Autoren-Archive: Mari-wall57
Gib deinem Herzen eine Chance, öffne dich für das Leben und die Schönheit der Liebe. Vertraue dir selbst, denn es geschieht nichts, was nicht geschehen darf.
Mari-Wall
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Der Himmel ist so zärtlich blau, wie die Seele einer Frau. Zaghaft und zögernd schaut das Sonnenlicht hindurch, sucht sich den Weg und baut sich eine Fuhrich. Nimm diesen Strahl in dein Herz, vergiss Kummer und jeden Schmerz. Denke stets daran, Es ist immer so, wie du es empfangen kannst.
Mari-Wall
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Mit Liebe und Blumenzauber das Wunder des Tages genießen, so soll das Leben einer jeden Seele sprießen. Du bist wie die Blume, sowie das Licht der Sonne, denke daran, alles, was du willst, liegt in deiner Hand.
Mari-Wall
☀️🌹
Der Tag möge er blühen, so wie die Rose im Herzen. Nimm ein Stück davon, Des Lichtes, reiche es deinem Gewissen für den Tag, so erhältst du das Licht um dich herum,und die Freude, wenn du magst.
Mari-Wall
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Menschen, mit offenen Augen, einem fragenden Herzen, sind frei für die Zukunft im Sinne des lichtes. Jeder darf sein, wie er mag, doch dem positiven entgegen streben. Niemand bleibt zurück, wenn er frei ist, um das was gewollt ist umzusetzen.
Mari-Wall
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Lasse die Sonne in dein Herz, das Licht in deinen Gedanken, dann wirst du geradeaus gehen und auf deinem Weg nie schwanken.
Mari-Wall
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Strandspaziergang
Strandspaziergang
Von
Mari-Wall
Wir sind mitten im August und meine Freundin claudia überraschte mich mit einem Kurztrip nach Dänemark. Mein Herz hüpfte vor Freude, denn ich liebe das Meer und am Strand spazieren zu gehen.
Mit ihrem kleinen Porsche holte sie mich am Samstag morgens ab. Ihr Flitzer strahlte in seinem leuchtenden Weiß und den knallroten Reifen und Felgen. Ein Sahnestück unter den Kleinwagen. Claudia sprang vor Freude aus dem Auto und umarmte mich mit Schwung. Fast wäre ich gestolpert, denn mein Körper schwebte vor Freude. Ich kann es kaum glauben, doch es geht nach Dänemark. Einmal hatte ich bereits das Vergnügen die Atmosphäre zu genießen. Nun soll es ein komplettes verlängertes Wochenende sein. Ich rieche förmlich schon das Meer vom Strand Blavand, obwohl wir noch im Inland sind von Schleswig-Holstein. Das Köfferchen war rasch gepackt. Badekleidung und Strandschuhe, die auch im Wasser gut nutzbar sind, wurden nicht vergessen. Claudia fragte Scherzend: „Na, hast du auch die Sonnenbrille eingepackt?“ „Haha, Sonnenbrille. Willst mich auf den Arm nehmen. Ich will alles sehen und mache mir doch meine Fenster nicht dunkel.“ So ging es eine Weile hin und her. Ich bin ihr natürlich sehr im Vorteil, ich darf in die Sonne schauen und sie schadet mir nicht. Doch meine Claudia muss sich schützen, denn ihre Augen sind sehr empfindlich. Meine Haben dafür die Schönheit der Farben neu entdeckt. Sie haben eine wahre Glanzleuchtkraft, die dem bloßen Auge nichts nachsteht. Begeistert fahren wir über die Autobahn Richtung Flensburg und dann weiter ins Dänische Gebiet. „Miriam, bist du schon am Träumen? Wir sind doch noch nicht in Vejers angekommen.
“Kannst du mal kurz anhalten. Ich möchte die klare Luft genießen. Es duftet so herrlich nach Meer und Blütenzauber.“ Ja, mache ich. Hier sind viele Sträucher mit großen Blüten. Wahrlich ein Zauberhafter Duft. Dazu die Priese vom Meer. Herrlich. „Haben wir es noch weit bis zum Quartier?“ Nein, wir brauchen nur noch 3 Kilometer fahren, dann sind wir am Ferienhaus „Sternenblick“.“ Ich sprach nun kein Wort mehr und genoss den Rausch der Blüten und die herrliche Luft vom Meer. Ach wenn ich erst die Füße im Sand setzen kann und das Wasser fühlen darf. Wird dies Gigantisch.“
Der Porsche hielt an und Claudia bemerkte: „Wir sind da. Nun erst einmal tief einatmen, dann das Gepäck nehmen und die Ferienwohnung inspizieren. Vielleicht müssen wir noch einige Kleinigkeiten einkaufen, denn wir wollen doch unsere Zeit begießen. Ein guter Whisky ist Pflicht und eventuell einen top Prosecco.“ Ich nickte ihr zustimmend entgegen. „Lasse uns nun die Sachen ins Haus tragen und dann können wir doch erst einmal die Füße vertreten. Wäre doch für einen kleinen Strandbesuch perfekt.“
Claudia nahm mich an die Hand, so konnte der Stock zusammengeklappt werden und der Weg war frei für Erkundungen unter den Füßen. Heißer Sand, kleine Steinchen und nun ein glatter runder Stein unter dem Fuß. Bleibe bitte mal stehen, denn ich muss mir unbedingt diesen Burschen anschauen. Er fühlte sich so wunderbar an. Während ich mich bückte und ihn hochhob, bemerkte ich die weiche glatte Form. Sah aus wie ein geschliffener Stein. Ist das Bernstein? Claudia war begeistert von der Form und Farbe. Er sieht aus wie ein Fisch und in ihm konnte man Kreten erkennen. Was für ein Fund.“ „Gleich zu Beginn des Trips einen solchen Wahnsinnsstein? Ich hob ihn jetzt vorsichtig in ein Taschentuch und legte ihn in meine Jackentasche, damit er nicht beschädigt würde. Claudia, wo bist du? Ich höre dich nicht? Hast mich jetzt ausgesetzt?“ „Kichernd kam sie auf mich zu und sagte, das wäre dann ein Abenteuer für dich, den Weg zurück zu finden. Ich habe auch etwas entdeckt. „Gib mir mal deine Hand und fühle vorsichtig was es ist.“ „Meine Hände tasten beide das Stück ab und ich bin entzückt wie zart es sich anfühlt. Muss eine Muschel sein. Meinst du Claudia, sie ist von der Nordsee? Ich kenne mich mit Muscheln nicht aus. So wie sie sich anfühlt, könnte man denken, sie stammt von der Südsee. „Fühlst du wie sie farblich Strukturiert ist?“ „Nein, aber mein Herz sagt, viel Blau drin und zartes Rosa.“ „Stimmt genau, sie ist Königsblau mit zarten Rosastreifen. Sie sieht wunderschön aus. Lass uns zurückgehen, denn wir wollten doch noch für unser Wohlergehen einkaufen.“
Still gingen wir zum Haus und brachten unsere Schätze in Sicherheit. Was für ein schöner Beginn unserer Zeit. Sie packten nun das Gepäck in den Schrank und machten eine Liste des Bedarfes für die nächsten Tage. Im Supermarkt überwältigte Sie die erhöhten Preise. „Wird ein kleines Vermögen kosten. „Sie nahmen sich die Käseecke vor und eine Packung Bioeier für das morgendliche Rührei. Eine
Knoblauchknolle, denn dies ist wichtig für den zu hohen Blutdruck. Vermeidbar ist er bei den Preisen nicht. Eine Packung viel zu helles Brot, aber wenn schon Feiern, dann richtig. An der Kasse überblickten sie noch mal den Einkauf und es fehlte nichts. Nun schnell zum Auto und ab in das Ferienhaus. Ich übernahm die Küche und Claudia durfte den Tisch decken und hübsch herrichten. Ich koche einfach zu gerne und wir wollen ja nur Kleinigkeiten speisen, denn sonst verstreicht zu viel Zeit dafür. Der Strand lockt. Sie stießen beim Essen mit dem Prosecco an und genossen ihren ersten erfolgreichen Tag in Blavand. Zu dem Häuschen gehört eine Terrasse, wo man direkt auf das Meer schauen kann. Himmlisch diese Ydille.
„Wollen wir den Sonnenuntergang am Strand erleben oder hier auf der Terrasse?“ „Lasse uns heute hierbleiben und den Abend genießen.“
Eine Stunde später begann die Dämmerung und die Sonne verzauberte den Horizont in vielerlei Farben. Ein Gedicht für das Auge. Dazu das Wellenspiel und der Duft des Salzwassers gemischt mit Seetang. Einfach nur himmlisch.“ Sie saßen bis Mitternacht und der Himmel zeigte ihnen die schönste Sternenpracht. „“Was für ein Geschenk heute für uns. Danke Gott, dass du uns so gutverwöhnst.
Der Schlaf übermannte uns und ausgeschlafen begannen wir den Morgen in der fünften Stunde. Sie gingen zur Terrasse und schauten aufs Meer. Der Sonnenaufgang war schon voll zu sehen. Wie schön und malerisch die See ausschaut. Der Maler würde sich die Hände küssen, bei solch einer farblichen Wunderwelt.
Zwei Stunden später waren sie für eine kleine Wanderung am Strand fertig. „Ob wir heute wieder etwas Außergewöhnliches zu sehen bekommen? Das erste Geschenk war doch der Sonnenaufgang. Jetzt freuen wir uns auf die Wanderung am Strand. Claudia hatte sich die Route ausgesucht und mal schauen ob wir gut ausgerüstet sind. Strand wir kommen:“
Das Meer ist heute besonders wild. Die Brandung bringt ein herrliches Gefühl für die Ohren. Am liebsten wäre ich in die Fluten gesprungen, denn umso verrückter das Meer tobt, desto besser fühle ich mich.
Lachend tanzte Claudia mit mir an der Hand übern Sand. „Fühlst du dich auch so befreit von allen Sorgen und Lasten der Vergangenheit? Ich könnte ständig so weiterlaufen. Möchtest du an dem Felsvorsprung eine kleine Pause einlegen? Ich habe für uns auch Getränke mitgenommen. Sie sind im Rucksack verstaut.“ Das ist eine gute Idee. Wir setzten uns auf den Fels und öffneten eine Flasche Mineralwasser. Ein Genuss dieses kühle Nass. Dazu gab es noch eine Banane, denn auch für den Zuckerhaushalt sollte gut gesorgt werden. „Ist das nicht schön, das Meer gibt einem so vieles. Stundenlang könnte ich mit dem Meer mich verbinden und nie müde werden dabei.“ „Miriam glaubst du wir finden noch einen besonderen Schatz heute?“ Es ist doch schon bewundernswert solch einen Ausflug machen zu dürfen. Das Wetter macht uns viel Freude und die Sonne liebt unsere zarte Haut. Sie beißt ja doch schon ganz schön.“ Was alles so im Leben bissig werden kann. Claudia stand nun auf. Packte alles wieder in den Rucksack. Nahm die Bananenschale in eine Tüte, damit es später in den Müll geworfen werden kann. Schließlich soll der Strand sauber bleiben. Wäre gut, wenn alle so denken würden. Nun stiegen sie den kleinen Abhang hinunter bis zum Wasser. Am liebsten würde ich mich jetzt in die Fluten schmeißen. Wäre das nicht ein toller Abschluss für heute?“ Plötzlich rief Claudia: „ich habe was unter meinem Fuß entdeckt. Bleibe mal stehen, denn ich muss nachsehen, ob es wirklich ein Stein ist?“
Sie bückte sich und kratzte den nassen Sand ein wenig beiseite und hob den Stein hervor. Ein Bernstein ist es nicht. Sieht aus wie ein Berg mit vielen Spitztürmen. In einem warmen Blau. Total irre, er muss auch ein Kristall sein. Wie cool der vom Wasser gewaschen wurde“
„Was für ein Tag heute. Wir haben wirklich großes glück mit den wundersamen Funden am Strand. Jetzt setzte sich Claudia wieder in den Sand und begann auf das Meer zu schauen. Wie schön es hier ist. Gut, dass wir dieses Ferienhaus gebucht hatten. „
Meine liebe Freundin, ich bin dir so Dankbar für diesen Kurztrip. Vor allem hast du immer so coole Einfälle mir eine Freude zu bereiten.“ Mich zog die Kraft der Sonne tiefer ins Wasser. Der Meeresgott will mir wieder mal zeigen wie schön das Meer ist. Aber dies kenne ich ja schon. Wie ein Magnet hält er mich fest und frohlockt meine Seele. Nur ist sie so stark, dass sie mit ihm auch spielen kann, so wie er es macht. Sie griff mit der linken Hand zum Sandboden, denn das Wasser war ja noch nicht tief genug. Dort stach ihr etwas am Fuß. Ein Seestern vielleicht? Ihre Finger umklammerten einen länglichen Gegenstand. Was ist das Claudia? Fühlt sich an wie eine Schlange nur versteinert.“.
Ich putzte den Sand gut ab. Wusch es im Wasser sauber. Dann fühlte ich sacht jede Pore des Gegenstandes ab. Sah wirklich aus wie eine kleine Schlange. Ist sie aus Holz oder wirklich Stein? Wie alt mag sie sein? Holz braucht ja tausende von Jahren zum versteinern, wenn nicht sogar Millionen. Nach meinem Gefühl ist es eine Schlange. Guck mal hier, die Einkerbungen der Augen. Dann die Zunge so spitz geformt und fühlt sich rot an. Claudia hilf mir mal bitte ob ich richtig liege?“ „Es ist eine Eidechse versteinert. Schlange wäre zu klein für diese Gegend.“ Weshalb fühle ich rot? Kannst du erkennen woher diese Farbe stammt?“ „Vermutlich das Innere drückte nach außen. Knallrot ist es nicht, aber eine Mischung rötlich zum Grünen hin. Du hast wirklich ein glückliches Händchen für extreme Funde.“ „Du aber auch. Wir sollten jetzt ein wenig noch am Wasser entlanglaufen und den heißen Sand unter den Fußsohlen spüren. Schließlich sind unsere Tage klein gehalten.“
Sie liefen noch eine Weile am Strand entlang. Ein herrlicher Strandspaziergang meine liebe Claudia. Können wir dies irgendwann mal wiederholen? Die Antwort konnte niemand hören, denn das Meer begann zu Tosen. Richtung Westen sieht man den Leuchtturm und dort ist ein Menschenauflauf. Sie wollen alle auf den Turm.“ Wir könnten dies im Herbst mal Testen, denn da sind die Stürme gigantisch zu fühlen. Würde mir große Freude machen.“
Die nächsten zwei Tage gingen sie einmal zum Schwimmen weit ins Meer hinein. Alleine würde ich es mir nicht wagen, denn durch die Wildheit des Meeres ist keine gute Orientierung möglich. Begebe mich Komplett in ihre Hände. Aber auch jeden Anderen, der mit mir ins Wasser geht.“
Viel zu schnell verstrichen die letzten Stunden. Schade, dass wir schon wieder zurückmüssen. Dänemark wir kommen wieder, dann aber mit mehr Zeit im Gepäck.
Unsere Funde haben in der Vitrine einen Ehrenplatz erhalten. Stellen sie gelegentlich für Ausstellungen zur Verfügung. Wir erfreuen uns täglich dieser Schönheiten.
Mari-Wall
Höre auf dein Herz
Foto Specht und ringel
Mein unvergessliches Abenteuer
In diesem Jahr der Erinnerung, kommen meine Gedanken stets in die
Kinderzeit zurück. Damals war es anders. Wie kann es sein, dass die Zeit sich
so stark verändert hat? Werden die Gedanken der früheren Zeit irgendwann
verblassen? Heute sitze ich am Abend wieder auf dem Balkon, schaue zum
Sonnenuntergang und frage mich: „Wie wäre mein Leben verlaufen, wenn
mein Augenlicht nicht sich verändert hätte? Oder was hätte ich Beruflich
eingeschlagen?“
Schon in sehr jungen Jahren fühlte ich die Besonderheit in meiner Seele. Mein
Glaube war sehr stark ausgeprägt, obwohl meine Eltern den Glauben nicht
lebten. Meine Mutter kam aus der Katholischen Kirche und mein Vater aus
der Evangelischen, trotzdem erzogen sie uns als Heiden. Mir war es gleich
was wir sein durften, denn ich wusste in mir ist die Stimme Gottes und der
Ruf der Sonne. Sie halfen mir meinen Weg immer wieder zu stärken und zu
finden. Jedes Lebensthema gab mir eine Herausforderung auf, doch stets
konnte ich sie lösen. Manchmal stieg ich über große Berge, um an das Ziel zu
gelangen. Oftmals überquerte ich manchen See mit vielen tränen. Immer fand
ich in mir die Unterstützende Kraft meiner Vertrauten Stimme. Als sehendes
Kind nahm ich die Schönheit der Welt fest in mein Herz und später half mir
die Erinnerung es wieder hervorzuholen. Stellte dann fest, jede Berührung
eines Gegenstandes, einer Person oder Pflanze begann in meinen Händen zu
leben und zu sprechen. Meine Sehbehinderung trat nun in den Hintergrund
und störte mich keinesfalls. Sie war für mich ein Geschenk Gottes. Durch die
Minderung der Sehkraft lernte ich mit dem Herzen zu sehen und hören.
Dieser Weg ist ein wunderbarer Lebenspfad. Nie möchte ich diese Variante
wieder hergeben. Nun glaubt nicht, dass mancher Schmerz ich gerne hätte
abgeben mögen, denn ihn in die rechte Heilungsordnung zu führen war nicht
immer leicht. Mir fiel alles leicht, doch auch so manchen Stein brachte mich
ins Stolpern. Die Lebensfragen durfte ich mit fiel Erfahrungswegen lernen.
Sie in die Auflösung zu tragen, fand nicht immer den leichteren Prozess.
Oftmals dauerte es Jahre, dass ich ein Weg fand das Hässliche Thema von mir
abzuwenden. Da half mir stets meine innere Kraft und das Licht meiner
Selbst. Gott schenkte mir viele Gaben, die ich nur für mich anwendete, doch
aber mit der Reife auch anderen Menschen helfen konnte. Meine Mutter
Frieda bewunderte ich immer, denn sie hatte an der Seite meines Vaters ein
hartes Leben. Er liebte alles was Weiblich ist und vergaß seine Pflichten ihr gegenüber. Er war nicht grob zu ihr, nein, das kann ich nicht sagen, aber
Rücksichtnahme kannte er nicht wirklich. Seine Lebensfehler versuchte er
stets mit handwerklichen Geschick wegzuräumen. Er baute für uns Kinder
eine Schaukel von zirka zehn Meter hoch. Ein Karussell und eine Wippe. Wir
lebten damals mitten im Waldgebiet im Norden Deutschlands und sehr
abgeschieden. Für uns Kinder ein Paradies. Wir hielten auch viele Tiere.
Hühner, zwei Schweine, eine Kuh Liesa und Rolf unser schwarzer
Schäferhund war die Freude der Kinder. Minka unsere schwarzweiße Katze
fing immer die Mäuse, so dass sie draußen lebte und nachts oft in der
Hundehütte sich bei Rolf aufhielt. Wie gesagt ein Paradies für Tier und
Kinder. Wir bauten auch unser Gemüse selbst an und halfen der Mutter bei
der Ernte auch. Uns fehlte es an nichts, denn wir benötigten kein Luxus. Die
Natur war das schönste Geschenk für uns. Auf einer Lichtung im Wald, dicht
neben des Grundstückes hing meine Mutter unsere Wäsche auf, denn dort
trocknete sie am besten. Ich und meine kleineren Schwestern wir spielten mit
den Gänseblümchen und banden ein Kranz für das Haar daraus. Die Langen
strohblonden Haaren verklebten durch die Milch, welche aus den Stielen
tropfte. Wir hatten Freude und unsere Mutter am Abend die Arbeit, unsere
Haare zu säubern. Stets lachte sie dabei, denn es gefiel ihr sehr, dass wir in der
Natur aufwuchsen. In der Nähe war auch ein Sumpfgebiet, wo die herrlichen
braunen Binsen wuchsen. Dort war auch mein Begehren immer sie zu
pflücken. Oftmals war meine Kleidung völlig schlammig und durchnässt. Ich
liebte einfach das Abenteuer der Natur. Fühlte mich eins mit ihr. Mein Vater
verunglückte einige Jahre später im Moor und konnte sein Amt als
Bürgermeister nicht mehr ausüben, dadurch verzogen wir nach Thüringen.
Mein Herz war so traurig und verletzt, dass alles Unangenehme wieder zum
Vorschein kam. Was wird aus mir werden, muss ich jetzt wieder ohne die
Liebe der Natur leben? Habe ich etwas verbrochen? So zermarterte mein
Hirn die schönen Erinnerungen, denn die dunklen kamen zum Vorschein. Da
ich ja ein Sonnenkind bin und die Liebe Gottes in mir fühlte, vergaß ich rasch
alles und versuchte das neue als Abenteuer zu sehen. Wir zogen von Bresen,
dicht an der Grenze bei Ratzeburg, aber im östlichen Teil Deutschlands nach
Pössneck. Gott half mir sehr, denn er gab meinen Eltern nicht die
auserwählte Wohnung in der Stadt, sondern wir zogen in eine Baracke mitten
in einer Obstplantage. Herrlich war dies. Mein Abenteuerherz sprang vor
Freude in die Höhe, doch half die Natur hier mich zu erholen, aber auch zu
stärken, wenn die Dunkelheit meiner wieder packte. In den Kornfeldern
versteckte ich mich gerne und dort fand ich viel Sonnenkraft und vertrauen
zum Himmel. Wir konnten ins Waldbad jeden Sommer uns vergnügen. Im Wald Pilze und Beeren sammeln. Auch hier hatten wir Gemüse und
Kartoffeln selbst geerntet. Tiere hatten wir nur noch Hasen. Mehr war nicht
möglich. Meine Erkundungen brachten mich auf jeden Baum zu klettern. Ein
wahres Glücksgefühl packte mich dabei stets. Wir durften auch die
Obstbäume als Speiseplan erkoren, denn es gab zu wenig Pflücker vor Ort.
Am schönsten fand ich es, dass die Kühe zwischen den Bäumen laufen
durften. Einfach ein Paradies für mich und meine Geschwister. In dieser Zeit
lernte ich von meiner Mutter vieles, was ich nie für möglich hielt.
Sauerampfer Salat, aus jungen Brennnesseln Spinat zu kochen. Brotsuppe die
ich nie so toll fand bei anderen, aber meine Mutter war eine Zauberin und wir
leckten uns die Lippen danach. Es war eine herrliche Zeit. Später begann
mein Vater mitten in der Stadt ein Uraltes Haus zu kaufen und mein Herz
blutete wieder. Fühlte mich eingesperrt. Meine Augen hatten eine
Strahlungskraft erhalten, dass ich die göttliche Welt sehen konnte und immer
verglich ich sie mit der Physischen. Meine Welt leuchtete viel Intensiver. So
verstrichen auch die Jahre und die Zeit für ein Internat kam in Betracht. Halle
war nun das Ziel für die letzten drei Schuljahre. Jungs waren dann das
Augenmerk meiner Person. Vielmehr hatten sie es noch mehr verstärkt auf
meine Wesenheit gerichtet. Ich zog alles an, aber wollte im Grunde nur noch
fliehen und suchte eine Möglichkeit die Natur aufzusuchen. Dies war nun
schwieriger geworden. Halle ist eine Großstadt und die Zeit galt mehr der
Lernphasen. Sport ersetzte nun meine Natur. Nahm auch an Verserdensport
teil, was heute die Paralympics ist. Holte einige Medaillen, aber ausfüllen tat es
mich nicht. Bemerkte, dass ich mit dem Verlust der Sehkraft nicht mehr
Schauspielerin werden könnte und suchte ein Ausgleich. Masseurin war nun
mein Ziel, aber auch dies erreichte ich nicht. Meine Mutter verstarb durch
Krebs mit 55 Jahren und ich noch keine 16 Jahre alt. Mein Vater war nun
unerträglich, denn er trank und mein Hass wuchs immer mehr ihn gegenüber.
Er wollte mich von der schule holen, doch ich hatte gute Lehrkräfte, denn sie
schafften es, dass ich die Zehn Jahre fertig machen konnte. Ich nahm also mit
dem Tot meiner Mutter mein Leben in die eigene Hand. Jetzt halfen mir
meine Gaben und mein Diplomatisches Verhalten. Mir wurde der Weg mit
sonnigen Erfahrungen geebnet, aber auch mit Kämpfen gegen die
Männerwelt. War nie einfach, doch denke ich zurück, kann ich dankbar sein,
Meine Gaben in mir gut angelegt zu haben. Vor allem brachten sie mich
immer wieder auf die Sonnenseite des Lebens. Ich denke heute mit fast 69
Jahren gerne zurück und würde es wieder so leben. Mein Mann heiratete ich
mit 22 Jahren und wir erfüllten meinen Wunsch ein Kind zu adoptieren. Jetzt
habe ich sogar drei Enkelkinder und meine Tochter brachte mich auch in den vielen Jahren oft an die Grenze der Kraft, auch da half mir meine Stärke des
Glaubens und Vertrauens zum Leben. Ich bin bisher gut durchs Leben
gewandert und wünsche mir auch noch so einige Abenteuer zu erleben, denn
es war von Anbeginn bis heute aufregend und auch ein riesiges Lernfeld. Der
Mensch schaft was er sich für den Weg des Lebens vornahm, nur wenn man
sich selbst nicht vertraut und auch nicht an Wunder glaubt, ist die
Verlorenheit präsent. Dies hatte ich nie, mein Glaube war stets in mir so
präsent, dass ich nie an verlieren glaubte. Ich wollte und bekam. Ich nahm
und gab. Dies ist ein Lernfeld, was jeder auch im alter noch erkennen kann.
In meinem Lebensweg gab es Menschen vieler Arten der Freundschaft, auch
Neider natürlich. Nicht die Neider, welche das Geld nur sehen wollen, da
hatte ich stets nur so viel, wie Gott für mein Leben bestimmt hat. Damit zu
wirtschaften ist ein großes Spiel. Bescheidenheit ist das A und O. Im Luxus
zu schwelgen darf auch gelernt werden. Beide Möglichkeiten bringen dir das
Glücksgefühl der Freiheit alles zu begleichen, was es forderte. Ich danke dem
Leben, der Beschaffenheit aller Möglichkeiten und natürlich mein Göttliches
vertrauen.
Der Glaube hilft wirklich das Leben immer in die richtige Spur zu setzen und
es strahlen zu lassen. Tränen dürfen auch mal sein, denn sie halten das
Gleichgewicht im Fluss. Ich würde mich noch erfreuen, wenn meine große
Reise dann ansteht, mit einem lachenden Herzen Lebewohl zu sagen. Mein
Herz weiß ja, ich komme wieder und bin gespannt wie die Welt dann erhalten
blieb. Denn dafür darf jeder Einzelne noch viel daran arbeiten. Unser Planet
ist krank, wer ist bereit ihn zu heilen, dann heilt er auch sich selbst. Alle
dürfen wir daran arbeiten, denn Gott hat allen die Macht dafür gereicht.
Mari-Wall
Die Flucht ist mein erster Krimi, der als Taschenbuch bei Amazon und Google Shops zu erhalten ist.
Die Flucht https://amzn.eu/d/cAT3tB6
Waldgeflüster
Von
Mari-Wall
Isabella hat in ihrem Leben viele Stationen verschiedener Erfahrungen
gesammelt. Mit Stolz und Festigkeit führte sie ihr Leben immer auf der
Sonnenseite. Zum Glück bekam sie stets ihre Aufgaben so, dass ihre
Willenskraft jede Hürde meisterte. Ihr Sohn Matz war ein Teil ihrer
Durchsetzungskraft. Seine Liebe galt ihr stets und keine Bürde war ihm zu
viel. In den jungen Jahren traf er die Entscheidung, meine Mutter ist die
Königin und ich ihr Diener. So lebten sie viele Jahrzehnte. Eines Tages nahm
Matz seinen eigenen Weg und ging in die Ferne. Sein Ziel war hoch, doch
begann das Leben seine Forderungen zustellen. Isabella ihr Ruf reichte weit
über die Landesecken hinaus. Zielbewusst kamen die Botschaften an und der
brave Diener kehrte regelmäßig zur Königin nach Haus. Er diente jetzt nur
noch mit halber Leidenschaft, denn die Königin erreichte das hohe Alter,
doch die Augen ließen nach und mit der Zeit spürte sie die Sehnsucht für
Gesellschaft. Matz lebte so in der Zeit sein Leben und glaubte einige Male
Fuß gefasst zuhaben. Doch irrte er manchmal und begann ein neues
Lebensziel. Diesmal traf er auf die Frau, die ihm zeigte wie das Leben gelebt
werden soll. Er hatte Träume, so wie die Königin Isabella, doch ließen sie sich
nicht erfüllen. Der Traum blieb und die Hoffnung es eines Tages leben zu
dürfen, blieb in seinem Herzen stehen. Trotz der vielen schönen Träume, die
in weiter Ferne standen, war der eine gewisse Traum sehr nahe. Seine Kinder
träumten ähnlich, aber vertrauten der Zukunft noch nicht wirklich. Matz fuhr
reichlich zur Königin, denn die Sorge stieg an. Wie es so ist, lebte Isabella an
einem wunderschönen Park mit Anschluss eines Waldes. Sie neigte dazu,
trotz der drohenden Blindheit in den Wald zu laufen. Sich der Natur nahe zu
fühlen. In Gedanken lief sie immer tiefer hinein und sprach mit den Bäumen.
Sie flüsterten ihr so manche Geschichte ins Ohr und versprachen ihr
wundersame Dinge. Lächelnd tankte sie die Kraft der Bäume ein, erzählte die
Lebensweise ihres seins. Dunkelte die Nacht recht früh, rief sie laut, Gott hilf.
Meine Augen nicht den Weg mehr sehen, der Weg verkehrt, wo muss ich
gehen. Gott hilf doch mir zu zeigen, wo ist mein heim, wo kann ich bleiben. Der Wald er flüstert ihr ins Ohr, dort hinten steht das Tor. Geh nur hinein,
dort kannst du sehen, auch wirst die Welt viel leichter wieder verstehen. Sie
sah in allen Himmelsrichtungen, kein Tor kam in ihren Blick. Doch hörte sie
den Sohn jetzt rufen, Mutter bist du verrückt? Kannst doch nicht so weit
gehen, kannst doch den Steg nicht finden. Halte ein und warte jetzt, denn ich
bin da und führe dich. Erleichtert trat er vor sie hin, Mutter, du benimmst
dich wie ein Kind. Junge hörst du nicht das Waldesflüstern? Er erzählt vom
Wind. Kannst du nicht ein Band mir geben, dass ich stets allein nach Haus ich
find? Kopfschüttelnd nahm er sie in den Arm, komm meine Liebe, zu Hause
ist es warm. Der Ofen ist gut eingeheizt, ein Tee mache ich, dann wird es
besser sein und ich bleibe ein Weilchen hier, dann ist die Zeit fröhlicher bei
dir. Im Garten sitzen sie am Abend dann, flüstern mit den Blumen am
Wiesenrand. Schön ist der Garten, Friedlich und bunt, wie auf dem
Paradiesgrund. Junge, wollen wir in die Natur jetzt ziehen. Ein Häuschen
kaufen und Land bestellen. Der Traum könnte doch Wahrheit werden, denn
ich möchte bis 102 Jahren sein auf Erden. Glaubst du wirklich, die Zeit reift
für diesen Traum? Ich würde gern jetzt, doch werde ich lahm. Bin auch in die
Jahre gekommen, hat deine Zeit es nicht mitgenommen. Ich sehe dich noch
als kleinen Bub, singend in der Dusche und nach Mama rufst. Nickend
stimmte Matz ihr zu, wissend sie sah es nicht, doch brauchte auch er schon
viel Ruhe. Plötzlich der Wandel, die Kraft ließ nach. Kam in die Klinik und
Gott zu ihr sprach. „Die Zeit ist da, ich rufe dich, komme bitte sofort ins
Licht.“ Starr sah sie zum Himmel empor, was ich soll schon kommen, oh
welche Not. Bleibe doch lieber auf Erden hier, denn die Zahl 102 ich will.
Mein Kind der Erde, die Zeit jetzt naht, reiche mir die Hand und folge dem
Ja. Empor stiegen sie zum Himmelstor, dort angekommen, war Isabella doch
froh. Leichtigkeit auf allen Wegen, Das Häuschen sollte nun mit Anderen
leben. Matz nahm das Erbe und zog in die Welt, lebt den Traum durch
Isabellas Geld. Wird er jetzt in andere Wälder gehen und das wispern der
Bäume verstehen? Lebe den Traum, erfülle dein Ziel, denn eines Tages auch
Gott ruft, die Zeit bleibt jetzt stehen. So reiche den Traum an die Kinder der
Zeit, denn Träume sie wandern bis in die Ewigkeit.
Das Licht strahlt zum Leben hin, kehrt es um, dann führt das Leben zum
Licht zurück. Gott dann zu Allen spricht: „Lebt den Traum des Lebenslichts,
bis die zeit auf erden bricht. Reicht ihn weiter an die Kindeskinder, so erfüllt
sich in jeder Zeit, was der Träumer wählte einst.“
Die Flucht


In Afrika hatte Abdul seine persönlichen Geschäfte geklärt und sie kauften sich die schönste Insel am Meer. Während sie die Vorbereitung trafen für Hamburg, wurden die Bauarbeiten durchgeführt. Sie planten auf dem schnellsten Wege dort alles zu erledigen. Corinna starb Todesängste in den Nächten und wollte im Grunde nicht nach Hamburg. Am Tag der Abreise fragten die Jungs, ob sie nicht hier in Afrika auf sie warten könnten? Abdul verneinte. „Eure Mama wäre traurig, wenn sie ohne euch fahren müsste. Wir können Kapitän Merlin besuchen und eure Tante.“ Die Begeisterung hielt sich in Grenzen. “Corinna bist du sicher, dass Tino ihnen nicht doch etwas Schlimmes angetan hatte?“ „Wir müssen so schnell wie möglich die Angelegenheit klären und auf dem schnellsten Wege zurück nach Afrika.“ Vier Wochen verblieben sie in Hamburg. Die Erbschaft betrug 3 Milliarden Euro und einige Häuser. Dazu gehörte auch der Club in Hamburg, Brasilien
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Neuerscheinung vortsetzung von „Der Rotgoldene Planet Neyron“
Von Mari-Wall
Neues Buch

Der rotgoldene Planet Neyron hat viele Zeitsprünge erlebt und so
manchen Verlust erfahren. Es gab stets schwere Zeiten, in dem
größere Zerstörungen erfolgten. Im Wandel der
Planetenoberfläche und in der inneren Struktur, wurden viele
Bereiche verändert vorgefunden. Für manchen Zauberern gab es
kein Gebot, die Gesetze des Planeten der Liebe einzuhalten. Sie
nahmen sich was sie wollten und zerstörten, was zerstörbar war.
Die Sippen hatten stets mit vielen Verlusten zu rechnen. Immer
wieder veränderten sich die Aufgabenbereiche der helfenden
Mächte. Die Waage hielt sich gering, doch das Gute gewann, trotz
aller Mühen. Alle begaben sich auf den Spuren der Ahnen zurück
und es macht Freude den Erhalt dieser Kraft zu dienen.
Mond, wo bist du geblieben?
Mond, wo bist du geblieben?
Ich war zum Sektfrühstück,
hatte es dir doch geschrieben.
Saß mit dem Blick im Sonnenschein,
wartete, doch der Mond war nicht am Scheinen.
So kam die Freundin der Meereskraft,
hatte mit mir beim Frühstück gelacht.
Tränen der Freude, das Prickeln vom Sekt,
alles war wirklich perfekt.
So Mond, nun darfst
du zusehen,
denn bei Fantasia musste ein Eis noch gehen.
Die Süße Verführung,
ein lachendes herz,
streicheln der Sonne,
verzauberte das Jetzt.
Mond bedenke,
die Zeit ist knapp,
halte dich dran,
wenn du von der Sonne,
noch ein Lächeln erhaschen magst.
Ihre Zeit ist bemessen,
dies darfst du nie vergessen.
Darum rate ich dir,
schätze die Sonnenstrahlen der Umarmung von ihr.
Sie brennt im Feuer,
die Glut zerfällt,
wenn nicht bald die Klarheit fällt.
Die Sonne wird nie bitten,
sie strahlt im Licht,
doch wenn die Zeit kommt,
dann die Glut erlischt.
Hoffe und bete,
dass die Zeit noch reicht,
denn sie verliert Kraft
und sehnt sich nach dem türkisfarbenen Kleid.
Die Sonne
Sehnsucht
Von
Mari-Wall
In der letzten Woche mussten wir mit wechselhaften Wetter vorlieb nehmen. Meine Sehnsucht spürte ich so stark, dass es kaum auszuhalten war. Das Meer ruft und die wärmende Sonne. Mein Herz geht darin auf, sobald ich am Strand der Ostsee stehe. Die Nordsee ist mein bevorzugter Ort, doch komme ich zu selten in die Verzückung. Meine Freunde lieben die Ostsee und möchten nicht unbedingt wechseln. Dankbar nehme ich die Gelegenheiten an, wenn es zum Meer geht. Mein Herz beginnt zu hüpfen und meine Seele tanzt vor Freude. Ich stelle immer wieder fest, wie man mit den kleinsten Freuden der Natur ein totales erfülltes Zufriedenheitsgefühl erhält. Der Mensch trägt doch so viele Sehnsüchte in sich, dass ein Hauch der Erfüllung Welten zu bewegen im Stande ist. Schon die sanfte Berührung der Sonnenstrahlen kann dein Herz erhitzen. Bringt es in Hochstimmung und öffnet sich für neue Begebenheiten. Mögen sie auch vielfältiger Art sein. Die Seele öffnet sich dafür. Früher bin ich weit ins offene Meer geschwommen, doch heute bremse ich mich aus, da die Orientierung sich verändert hat. Jetzt stehe ich mit den Füßen im Wasser und schaue mit dem Herzen weit in die offene See. Dort fühle ich die Kraft vom Wasser und beame mich geistig hinein. Gehe in die Vergangenheit meiner Erfahrung und erlebe so erneut die Schönheit des Meeres. Meine Sehnsucht würde mich gerne tiefer ins Wasser holen, doch mein Verstand hält mich zurück. Der Wassergott ruft zwar frohlockend, doch auch seine Gefährtin die Meerjungfrau hat keine Chance mich in Bewegung zu setzen. Ich bin wie ein Nebel der Welten und bringe alles in die Schwerelosigkeit. Dadurch beginnt meine Seele ihr Ziel anzusteuern und ich bin vom Sehen und Erleben so gefangen, dass für kurze Zeit mein Atem stehen bleibt. Die Schwerkraft ist außer Betrieb gesetzt und kann mein Herz nicht halten. Ich schwebe als Seele über das Meer, fliege der Sonne entgegen und flüstere mit den Wesen der Liebe und Hoffnung. Ich tanze in der Hoffnung meinen Genesungstanz und führe die Kräfte der anderen Welt zu mir. Habe ich die Möglichkeit lange genug in diesem Schwebezustand mich aufzuhalten, dann dauert es doch eine gewisse Phase, bis ich die Bodenhaftung wieder finde. Öffne ich die Augen und betrachte dann die Weite des Meeres und die Sonnenstrahlen, ist mein Herz voller Tränen und Glücksseligkeit. Meine innere Liebe ist gestillt. Sicher gibt es noch andere Sehnsüchte, doch die erfüllen sich in meinem derzeitigen Lebensverlauf nicht. Da bin ich Dankbar für Freundschaften, die auf ehrlicher Basis geführt werden. Diese Sehnsucht, einer Besonderen Zärtlichkeit kann man nicht stehlen. Sie bedarf einer Feinfühligkeit die ein Sonnenkind kaum erhoffen darf. Erfüllte Sehnsüchte sind oft im Wandel der Wahrnehmung. Nur unerfüllte bleiben im Zauber des Herzens stehen. Diese Sehnsüchte bringen das Vertrauen der eigenen Kraft zur inneren Welt. Diesbezüglich wird die Liebe des Glaubens in die vordere Reihe der Wahrheit eines Selbst gestellt. Meine vielen Sehnsüchte lasse ich offen, so bin ich und bleibe in der Schönheit meiner Welt. Mir kann dadurch mein Weg nicht erschwert werden, somit auch nicht in die Schwermut des Vergessens geraten. Ich trage meine Sehnsucht, sowie meine Liebe des Herzens in die Welt der Worte und Menschen, die verstehen wie das Leben geführt wird. Ich führe meine Sehnsucht im Alltag und im Leben stets sichtbar. So halte ich die eigene Kraft in Verbundenheit mit dem Göttlichen Vertrauen und mit der Vollkommenheit Von Mutter Natur.
Sehnsucht zu fühlen, ebenso zuzulassen, bedeutet Größe in der gewählten Lebensstruktur. Wer die Gabe hat sein Leben so zu lieben, dass alle Schwerpunkte sich selbst tragen, dann ist die Vollkommenheit sehr nahe. Jeder darf seine Sehnsüchte zeigen und leben. Bringe sie natürlich auch in die Verantwortung deines Handelns. So stillst du sie und trägst zum Verständnis deines Herzens bei. Sehnsucht gleicht einem Traum. Erfülle ihn, dann ist er verschollen. Hältst du ihn in der Waage und spielst mit seinen Gefühlen, dann zerstörst du diesen Traum und gleichzeitig die Sehnsucht darin.
Sehnsucht ist eine Sucht, die den Wert der Bescheidenheit noch nicht vollendet hat.
Mari-Wall
Wort -Gabe
Du wirst sehen,
auch verstehen.
Das Leben streichelt,
in Dankbarkeit die Seele.
Lachen ist gesund,
befreit die Probleme.
Genieße im Lächeln,
die Leichtigkeit zum Herzen.
Du wirst verstehen,
auch die Klarheit sehen.
Das Leben,
reicht Bescheidenheit zur Gnade.
Erhebe die Kraft,
führe sie zur Vernunft.
Teile das Wort zum Gottesgruß.
Bringe das Herz zur Freiheit im Glauben.
Fühle die Macht des Vertrauens.
Dein Ruf hallt,
ins Universum der Weite.
Geborgenheit steht im Wandel,
führt die Hoffnung zum Gebet.
Gib der Wahrheit die Wahrheit.
Mari-Wall
Tagesspruch
Die Liebe, ist etwas Besonderes im Leben.
Jeder, kann ein Hauch der Freude hinein geben.
So, erblühen die Rosen in deinem Herzen.
Dort, erlebst du die schönsten Stunden.
Fühlst, nie mehr Schmerzen.
Die Liebe, heilt alle Wunden.
Du, kannst in ihr nur gesunden.
Mari-Wall
Zungenzauber
Bei Fantasia
Zarte Düfte hüllen dich ein,
das Zünglein zieht die Freude in den Gaumen hinein.
Stößt ganz sacht mit der Spitze an,
lächelt in sich,
nun bist du dran.
Zarte Berührungen,
bringt es zum Knistern
und ins Flüstern.
Weichheit fühlt das Zungenblatt,
leckt darüber
und erhebt die Augen,
kann man dies wirklich glauben?
Herrlich zart,
die Zunge sich bewegt,
zerfällt in der Kraft,
weil die Seele schwebt.
Salatblätter und Tunfisch im eigenen Saft,
mundet wie Wellness,
als Tummelplatz.
Die Soße mit Basilikum,
bringt das gewisse Know-How,
um die Zunge herum,
doch sie bleibt stumm.
Gierig nimmt sie die Feinheiten auf,
träumt vom Nachtisch,
und schwört darauf.
Wahnsinn das Eis,
es zergeht auf der Zunge,
schmelzt in der Sahne,
und ruft nach der Sonne.
Heiß wird es,
ganz schwindlig im Kopf,
denn das Zünglein,
verliert die Vernunft.
Über die Lippen leckend,
holt sie heran,
was das Zünglein,
wohl noch kann?
Dann kommt die schönste Freude,
der Grappa ist da.
Zünglein, die Party beginnt,
Zerfließt vor Genuss,
zum zartesten Kuss.
Wärmend und beißend,
bringt das Gefühl,
das schönste Zungenspiel.
Noch mehr davon,
will ich genießen,
Zünglein du Zartes,
darfst zaghaft vortasten,
zum Kuss des Genusses.
Ich liebe Dich Zünglein,
du verführst meine Zeit,
denn ich bin in Verzückung,
weil du bist stets bereit.
Nun kommt der gute Tropfen,
kitzelt meinen Gaumen
und ich kann wieder hoffen.
Er fließt sanft zur Kehle,
dann tiefer hinein,
ich könnte vor Wonne,
nicht aufhören, zu schreien.
Doch gebiete ich Einhalt,
das Zünglein ist still.
Es will Alles,
doch die Vernunft,
straft den Hunger,
weil er immer mehr will.
Genieße still und Leise,
erfülle deinen Traum.
Nimm das Verlangen,
erhebe das Schlemmern,
zum Gruß der Ahnen.
Ich bin Dankbar,
mein Zünglein durfte alles probieren,
auch die feinsten Gerichte,
nichts konnte verlieren.
Die Lehrzeit ist lang,
der Genuss manchmal Bang,
doch der Mut zu verlocken,
ob Speisen oder gar einen edlen tropfen.
Zünglein du Weises,
bleibe mir treu,
denn mein Verlangen,
erfreut mich stets neu.
Der Abschied wird kommen,
doch nimm dir noch Zeit,
denn ich möchte noch Hoffen,
auf so manche Freud.
Zünglein wandere von einem zum Andern,
tanze dein fest,
es kommt der Tag,
wo die Seele dich verlässt.
Zünglein, bleibe noch hier,
denn ich habe noch nicht alles probiert.
Der Höhepunkt des Genusses,
am Schönsten sich fühlt,
wenn es im Inneren,
die Liebe, als Explosion spührt.
Mari-Wall
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Aufregung auf dem Bauernhof
Vier Wochen vor dem Osterfest gab es große Aufregung bei Bauer Rieske. Er sollte dieses Jahr für Ostern die besten Eier liefern. Die Stadt Norderstedt rief zum Wettbewerb auf. Es gab ja in so manchen Produktwerken Lieferschwierigkeiten, somit beugten sie mit dem Aufruf vor. Sie planten im Stadtpark das größte Eiersuchen für die Bevölkerung durchzuführen. Nun wollte Bauer Rieske doch nicht säumen, sein Angebot zu machen. Er lief über sein Gelände, schaute bei den Ställen nach und auch bei Kuno in der Hundehütte guckte er herein. „Na Kuno, was meinst du zu diesem Geschehen? Werden wir eine Chance bekommen?“ Kuno bellte recht laut, damit er seine Zustimmung versteht. Pluto der rote Kater streifte auch umher und murmelte in seinen Bart. „Glaubt Bauer Rieske etwa nicht an sein Glück?“ „Doch bestimmt, nur sind die Menschen von Grund auf sehr misstrauisch dem Projekt gegenüber. Was hältst du davon wenn wir mal bei Mutter Kuh Liesa anfragen, ob sie helfen könnte? Vermutlich wird sie mit den Schwanz wedeln und ihr Senf dazugeben.“ „Frage doch die Bäuerin Rita Rieske, sie weiß stets eine Lösung.“ Sicher könntet ihr auch von Fley unseren Schönling den Weißbraunen Hengst eine Information erhalten. „Bist du sicher Pluto, das Fley sich da auskennt?“ „Denke schon, denn ich hörte ihn letztens mit Madame Susanna die gescheckte Henne flüstern. Sie meinte die Neuigkeit ist längst auf dem Markt verschrien worden. Bauer Rieske handelte mit der Oberbürgermeisterin einen Clou aus.“ Unsere Stadt soll das schönste Osterfest für die Bewohner ausrichten und sicher wird es einen Nachhall mit sich tragen und über die Lande hinaus gerufen. „Wie denkt sie sich dies?“ „Na, der junge Pastor von der Paul-Gerhard-Gemeinde Pastor Martin ist so begeistert davon, dass er es in seinem Sonntagsgebet mit integrierte.“ Cool, der ist wirklich im Zeitalter angekommen. Sonst glaubt man immer, die Kirche hängt hinterher. Doch hier in unserer Stadt ist wirklich die Zeit nicht stehen geblieben. „Pluto gucke mal dort, im Hühnerstall gibt es eine Party. Wollen doch mal schauen, was los ist?“ Sie schlichen sich leise an den Stall heran und hörten Mutter Glucke diskutieren: „Hört mal her. Wir müssen unsere Eierproduktion erweitern. Es muss Klasse a sein und die Größe das mittlere Maß tragen. Gibt es Einwände von Seiten der Jugend?“ Eifrig stimmten sie der Mutter Glucke zu. „Wir sind bereit mitzuhalten. Was wird mit dem Bodenpersonal von uns? Können sie die Eier etwas sauberer legen, damit die Färbung auch leichter von der Hand geht?“ Alle nickten eifrig. Also weniger Schlaf und mehr Aktivität bitte. Der Hahn pfiff durch sein Zahn und kicherte stolz vor sich hin. Ich werde alles überwachen und wehe einer drückt sich. Nana, sei mal nicht so frech, denn jeder gibt sein Bestes und du brauchst nicht so aufschneiden. Willst am Ende auch noch den Prüfer spielen. „Nein, kleines Küken Ricke. Dies macht der Höchste unserer Gesellschaft.“ „Hahn Kiko, wer ist das?“ „Weißt du dies denn nicht?“ „Nein, gehe doch noch in den Kindergarten und habe keine Ahnung.“ „Schaue mal zum Himmel hoch.“ „Ja, mache ich doch schon. Sehe die Sonne und eine blaue Wolke.“ „Genau, dort wohnt unser Höchster Meister der Gesellschaft.“ „Cool. Können wir ihn zum Osterfest einladen?“ Er schaut zu von dort oben und beobachtet diese Zeit genau. Schließlich ist er der Schöpfer dieser Weltgeschichte. Nun wurde es mit einem male ganz still. Bauer Rieske kam zum Stall und schaute in die Runde. “Sieht aus, als hättet ihr eine Versammlung abgehalten. Können wir die 1003 Eier zusammenbekommen?“ Gackernd stimmten sie zu und er begann zu lächeln. „Ich wusste doch, ich kann mich auf euch verlassen.“ Am Abend schlich Langohr Kunibert am Hühnerstall vorbei und schaute zur Hütte dahinter. Oh, sie ist vorbereitet für die Malarbeiten. Er trommelte seine Mannschaft zusammen und beriet den Plan. „Wir sollten Morgen beginnen mit den blauen und roten Farben. Das Sonnengelb und Kirschrot nehmen wir zuletzt.“ Hubertus, der Kleinste fragte vorsichtig: „Darf ich auch Motive darauf malen?“ „Ja, mein Lieber. Die Kinder freuen sich über solche Besonderheiten sehr gern“. Es begann in der Nacht, um die zehnte Stunde. Alle gingen ihren Pflichten nach und in 13 Tagen und Nächten war alles vollbracht. Nun kann das Osterfest einziehen und die eiersuche im Stadtpark beginnen. Alt und Jung gingen nach dem Gottesdienst gemeinsam zum Stadtpark auf Eiersuche. Lachende Kinder und singende Menschen fand man vor. Solch ein wunderbares Osterfest wünschen wir uns ab jetzt immer. Die Oberbürgermeisterin bedankte sich bei Allen die beteiligt waren und Bauer Rieske bekam ein Orden. Der produktivste Bauernhof dieses Jahres. Ostern ist ein wunderbares Fest und füllt die Herzen mit der Liebe Gottes. Er ist doch überall und wir können ihn sehen und fühlen, wenn wir in der Gemeinschaft unserer Stadt miteinander feiern und vertrauen. „Gott wir danken dir und den Bewohnern der Stadt Norderstedt, besonders den Bauernhof Rieske.“
Mari-Wall
Was ich schon immer mal machen wollte
Seit fast 30 Jahren träume ich davon. Glaube mir, mein Traum bewegte mein Herz schon in jungen Jahren. Es gab schon einiges an Träumen im Leben, die ich mir erfüllte, aber dieser eine, der gewisse, noch nicht. Denke ich daran, dann hüpft mein Herz bis zur Halsschlagader und bringt mich auf Hochtouren. Meine Augen glänzen stets und der Gedanke kommt in Wallungen. Fahrradfahren war auch mit Seheinschränkung als Kind möglich, also wurde dieses rasch erfüllt. Auf große Bäume klettern, war mir als Kind immer ein Bedürfnis, was ich stets mir erlaubte. Weit auf das Meer hinaus schwimmen ging auch schon in jungen Jahren sehr gut. Ebenso als Blinde wagte ich mich im Atlantik, die Weite des Meeres zu genießen. Mein Erlebnisfieber nahm kein Ende. Ich wollte unbedingt am Steuer eines Autos sitzen und das Gefühl selbst spüren. Mit unserem Lancia Kappa durfte ich auf freierem Gelände fahren, auch einmal rückwärts in die Tiefgarage einparken. Ein cooles Erlebnis. Am liebsten hätte ich das Lenkrad nie mehr aus der Hand gegeben. Mein Blut kochte vor Begeisterung. Zehn Jahre später, stand ich noch immer vor meinem unerfüllten Traum. Es bot sich mal in Flensburg ein Autofahren für Blinde an, da fieberte ich wieder sehr. Mein Fahrvergnügen war im Jaguar und eine Fahrt dann als Beifahrerin im Formel 1 Wagen aus den 69er Jahren. Ist schon ein irres Gefühl, was man dabei erlebt. Einige Jahre später, kam ein erneutes Angebot, dass man als Fahrschüler für Blinde sich anmelden konnte. Wahnsinn, 40 Anmeldungen gab es an diesem Tag. 13 Taxiunternehmen ermöglichten im Fliegerhorst der Bundeswehr das Autofahren für Blinde. Die Bundeswehr übernahm alle Kosten, wie die Verpflegung der Schüler und Fahrlehrer. Zwei Fahrzeuge durfte man sich aussuchen und je eine halbe Stunde fahren. Meine Aufregung wuchs ins Unermessliche. Zuerst stieg ich in den VW Golf und es fühlte sich nicht übel an. Höchstgeschwindigkeit bei 120 km/h. Mein Blut kochte vor Aufregung.
Da immer zwei Fahrschüler im Auto saßen, musste der Andere hinten sitzen und die Fahrleistung des zuerst Auserwählten mit durchleben. Nachdem unsere Zeit beendet war, setzte der Fahrlehrer uns am Hauptgebäude ab. Dort vertrat man sich die Beine ein wenig und dann kam der nächste Fahrspaß dran. Diesmal nahm ich das klasse Modell vom Koreaner. Natürlich übernahm ich die erste halbe Stunde. Wirklich ein Luxusmodell. Tolle Ausstattung und ein leichtes Gefühl beim Lenken. Der Fahrlehrer gab nur Anweisungen im Uhrzeigersinn. Ich stieg aufs Gas und mein Puls hüpfte begeistert. Mir war es wirklich zu langsam und stieg höher auf 150 km/h. Plötzlich meinte der Fahrlehrer: „Willst du nicht mal etwas runter vom Gas gehen?“ Ich fragte: „Warum, es geht doch gerade erst los? Zwischendurch musste ich den Blinker setzen, weil ich links abbiegen durfte, denn die Rollbahn neigte sich dem Ende zu. Mir gefiel es nicht auf die Bremsen zu gehen und somit fragte ich sanft: „Können wir auf dem Nürburgring weiter fahren?“ Ich glaube dem Fahrlehrer wurde es merkwürdig in der Magengegend. Mir gefiel das schnelle fahren. Meine halbe Stunde war dann zu Ende und ich musste ertragen, wie ängstlich mein Mitfahrer war. Schade, irgendwie ist mein Traum noch immer nicht gestillt. Werde ich es je in diesem Leben schaffen? Einmal mit dem Ferrari auf dem Nürburgring mit 300 Sachen zu fahren und selbst am Steuer sitzen? Ein Traum, der sich wohl für mich nicht erfüllen lassen wird. Gott weiß schon ganz genau, warum er mich ausbremst mit dem Augenlicht. Wäre wohl eine Raserin auf den Straßen geworden. Mein Blut sehnt sich nach der Schnelligkeit eines Autorennens. Ja, am besten Formel 1.
Mari-Wall
TANDEMTOUREN
Von
Mari-Wall
Die harte Cru und Annette noch dazu,
trafen sich zum Stelldichein.
Mit lachendem Herzen bei Sonnenschein.
Früh morgens war das Ziel im Blick,
die Strecke gab dem Auge das glück.
Vielfalt stellte sich zur Pracht,
so dass deine Seele lachte.
Träumend fand die Kraft sich ein,
da gab es Freudentöne,
nur zum Reimen.
Der Tierpark war eine Reise wert,
so taff und groß,
deshalb wird dem Auge,
beim nächsten Mal mehr gewährt.
Für den Magen gab es reichlich.
Eis geschleckt wurde fleißig.
Ein Freund fand sich auch vor Ort,
brachte die Schwalbe zum Akkord.
Heimwärts ging es mit Hochgenuss.
Jeder gab dem Tag einen Kuss.
Eilig kam das Ende herbei
und durch Hoffnung,
fanden mehr Leute zum Kreis.
Strampeln macht die Sinne frei,
im August sind wir wieder dabei.
Die erste Tour in diesem Jahr,
mit Sonnenschein wie wunderbar.
Am Morgen ging es Kraftvoll los,
der Pfeiler rammte meine Nase bloß.
In der Bahn wurde sie bepflastert
und lachend eilten wir zum Ziel, denn freudig warteten sie schon.
Vier Tandem hatten heute geplant, den Wildpark Eekholt als Jahresstart.
Die Sonne lachte, sowie das Herz. Nach kurzer Zeit, oh, welcher Schmerz. Hagelkörner tanzten uns auf den Kopf und an den Po.
Das strampeln ging trotz dieser Schmach, weiter zum Ziel Tierpark.
Oh welche Freude, Sonnenschein, lachte uns ins Auge rein.
Mit Schwung kamen wir gut voran, doch wie vermutet, regnete es auch noch dann.
In einem Carport fanden wir den Unterschlupf, doch lachten wir herzlich, kein Verdruss.
Es dauerte nicht lange, dann ging es bald weiter, unsere Herzen froh und heiter.
Wie Gott so unser Tun erkannte, schickte er die Sonne für uns zur Wonne.
Ein gutes hatte auch das Wetter, wir strampelten viel schneller.
Im Tierpark wurde sich Gut gestärkt. Der Gourmet, hatte so manche Leckerei verzehrt.
Mein Magen kam auch nicht zu kurz, so liefen wir bei
Sonne pur, zu den Adlern, Eulenshow und so mancher Tierpark stolz.
Am Ende kauften wir noch ein, die Adlerfeder zur Zierde als schmuck für Mein schönes Heim.
Die Rückfahrt war genauso verrückt, nach kurzer Zeit ein Regenguss uns beglückte.
Beim Bauern in der Scheune dann, fanden wir ein trocknes Feld, bis der Himmel sich erhellte.
Keiner war verdrießlich hier, so fuhren wir Heim und grinsten über das Abenteuer, dann am Ausgangziel.
Solches Wetter hatten wir noch nie, doch hatten alle Spaß beim Spiel.
Glaubt es ruhig, die nächste Fahrt ist schon geplant. Hoffentlich dann mit viel Sonne.
Purpurgolden schien heute die Sonne,
das Radeln war eine große Wonne.
Wir trafen uns ja wie gehabt,
recht pünktlich am Ausgangsstart.
Bad Bramstedt war nun heute das Ziel,
im Kurpark es Uns gut gefiel.
Eine Führung durch das Moorgebiet,
dass allen recht gut gefiel.
Am Ende saßen wir noch nett beisammen,
genossen auch die sonnenflammen.
Betastet wurde so allerlei,
die Finger fühlten sich sehr frei.
Die Tour ging dann weiter
zum Bauernhof als Wegbegleiter.
Brigitte und Demetrio,
versüßten uns die Brotzeit mit dem Hugo.
Lachend kamen wir dann Heim
und freuten uns des Tages allein.
Vor einem Monat,
hatten wir genauso einem Tag im Umfeld hier.
Da war auch heller Sonnenschein,
die Führung am Denkmal holte die Geschichte ein.
Gedankenvoll erlebten wir,
die Qual der Menschen,
im KZ AM Kriegsende hier.
Nun ist das Jahr schon sehr Weise,
wir hoffen auf einige noch so bedeutsamen Reisen.
Mit liebe füllen wir die Zeit,
denn unser Tandemtraum reicht noch sehr weit.
Strampelt mit uns in die Ferne,
denn wir lieben die Wärme
und das Wissen auf Morgen,
denn in uns lacht die Freude.
Kein Platz für Sorgen,
wir vertrauen auf der Zeit von Morgen.
Ein heißer Tag im Blick sich heute zeigte.
Die Tandemrunde nun endlich den Anfang wagte.
Der Sommer, so heiß Jahrzehntelang nicht wahr?
Doch starteten wir diesmal sehr spät,
oh wie wahr.
Die harte Cru,
stellte sich dem Moor noch einmal,
im Kurbad Bramstedt.
Juhu. Radeln bei schönsten Sonnenschein,
brachten glänzende Gesichter ein.
Die Führung sehr Professionell,
erfasste das Wissen sehr schnell.
Die Kenntnis von so mancher Pflanze,
auch der Aufbau des Moores,
im Werden des Ganzen.
Die Pipeline zum Kurbad war Jahrzehnte verstopft.
Ergründet weshalb, niemals.
Aber wer weiß,
ob gar ein Leichenmord?
Die Fantasie, ging bei Einigen mit ihnen durch.
Darum war sehr interessant,
die Art und Weise des Berichtes.
Als Krönung des Tages,
gab es noch eine Fahrt,
mit der Moor-Bahn durch den Park.
Am Ende der Führung,
waren alle erfreut
und versprachen sich,
die nächste Fahrt käme bald.
Doch wie es so oft ist,
der Sommer wurde sehr heiß,
die Lust im Wandel dieser Zeit.
Kaum Jemand war zum Radeln bereit.
Darum gaben wir allen den Freiraum zum Wählen,
ob sonnen am Meer,
oder radeln zu wählen.
Wir freuen uns auf die nächste Fahrt.
Hoffentlich geht es bald wieder an den Start.
Klingeling, Klingeling,
so ruft das Rad,
kommt bald wieder,
zur nächsten Tandemfahrt.
Jetzt geht es wieder los.
Drei Tandems fuhren bloß.
Mit Freude kam der Sonnenschein,
die Radler strampelten vereint.
Die Landschaft war in voller Blüte,
die Düfte unsere Nase verführte.
So lieblich zart und berauschend,
als Parfüm wäre es gut einzutauschen.
Pferde, Kühe die wiesen säumten,
der Storch brachte alles zum Träumen.
In Todesfelde ein Storchennest,
gab dem Magen sein größtes Fest.
Omas Kuchen, ein Jeden verführten.
Die Puppenpracht mit den Augen stets äug-Liebten.
Trecker und noch arge Dinge,
den Mann dabei das Herz bringt zum Singen.
Der leichte Wind im Sonnenschein,
brachte uns mit Verspätung heim.
Nun warten wir auf das nächste Ziel,
dann sicher, wieder im Hochgefühl.
Oh, wie Schade,
drei Regentropfen,
trugen die Tandemtour zu Grabe.
Dies war auch im Sommer schon,
der Regenguss,
war unser Lohn.
Nach vielen Regenstunden,
ging es mit Schirm zum Stadtpark,
um ihn gemütlich zu umrunden.
Nach dieser Pleite,
wird wohl nichts mehr,
mit der Tandemreise.
Wir werden nicht verzagen,
auch dadurch keinen Unmut,
mit ins nächste Jahr rein tragen.
Ein neues Jahr,
ein neues Ziel,
wenn die Gesundheit es auch will,
so treffen wir uns wieder,
radeln was die Kraft hergibt,
was der Wille mit sich zieht.
Also, nehmt es Heiter,
im neuen Jahr geht es dann weiter.
Tandem fahren,
oh, wie fein.
Sechs Leute kamen zum Stell dich ein.
Der Himmel, war zwar sehr bedeckt,
doch wir haben Blut geleckt.
Freudestrahlend ging es los,
da tropfte es auch gleich los.
Die erste Pause nutzten wir,
kauften einen Spiegel,
bei Hesebeck hier.
Ein himmelsloch zeigte sich,
es ging dann weiter,
ein kleines Stück.
Kurz beraten,
um entschieden.
Wir aßen zu Mittag
und waren zufrieden.
Mutig ging es weiter,
der Regen tropfte auf unsere Kleider.
Plötzlich, welche Wonne,
war es trocken,
zwar ohne Sonne.
Wir erreichten unser Ziel,
trafen von unserer Gruppe noch vier.
Bei Saggau kehrten wir ein,
schlemmten mit Freude
und Gaumenfein.
Plaudernd und lachend ging es Heimwärts,
du wirst es kaum glauben,
bei schönsten Sonnenschein.
Nun planen wir von neuem,
die nächste Tour mit Freuden.
Oh, wie wahr,
die letzte Tour ist da.
Gewartet wurde gar recht lang,
doch nun war alles im Einklang.
Die Sonne schien so heiter
und eist ein herrlicher Begleiter.
Wie immer starten wir,
vom gewohnten Platz in Kaki hier.
Mit strammen Zügen rollten wir los.
Bemerkten zu spät,
dass Jemand fehlte.
Gewendet wurde sogleich,
geguckt, ob ein Reifen schon geplatzt?
Zum Glück, war nichts geschehen.
Sie hatten nur,
in die falsche Richtung gesehen.
Nun ging es weiter mit Lachen
und ein Wort vor Wut,
zum Platzen.
Mit Licht im Herzen,
Liebe im Blick,
erreichten wir den Ort des Friedens zum Genießen der Kaffeetafel im Glück.
Dieser Ort am Storchennest,
lieben wir stets als Abschluss,
zum Jahrestourenfest.
Nun schöpft neue Kraft,
damit im kommenden Jahr,
wird mehr geschafft.
Nimm dir mehr Zeit für die Rückschau,
dann plane neue Ziele,
welche wir konnten noch nicht durchradeln.
Erfreut euch der Menschen,
denen ihr die Hand reicht
und nimm die Freude in deine Seele auf,
so trage es in das Frühlingshaus.
Nun stehen wir mit neuer Lebenslust,
zum Fahren mit dem Tandem im Überfluss.
Tandemtour auf andre Weise.
Mein Kind fuhr mich zum Start der Reise.
Gefrühstückt wurde bei Elke fürstlich,
geplaudert so manches Thema göttlich.
Das Mittagessen war sehr köstlich,
so fand es sich ganz trefflich.
Mit Tatendrang
und guten Schwung,
fuhren wir davon.
Oh weh, starkes zischen,
der Schlauch ist gerissen.
Die jungen kehrten Heim
und holten Ersatz zu Zweien.
Wir Mädels schoben fleißig.
Aha, sie kamen gestrampelt mit dreißig.
Heiter und lachend fuhren wir dann
und schauten uns die Götzberger Mühle an.
Der Heimweg ging rasch,
denn es wurde langsam Nass.
Am Ziel angekommen,
wurde leise vernommen,
ein Eis geht noch rein,
zum Abschluss muss sein.
Nun warten wir auf die nächste Fahrt,
aber mit Allen am Start.
Sonnenschein pur
und Windes rauschen,
brachten vier Tandem
und Sonja vom Saarland,
ins Storchennest zum Kaffee plauschen.
Herrlich war das Stelldichein,
mit Freude und Entspanntheit,
kam ein Jeder wieder Heim.
Die Farben des Herbstes,
das tolle Gefühl,
nehmen wir gerne mit,
weil es im nächsten Jahr,
so weiter gehen soll.
Nun geht in diese Zeit,
wo herbstliche Kleider,
die Tannenzeit und die weiße Pracht,
allen das grüne Leben wieder anlacht.
Bleibt also fit und gesund,
dann geht es im März wieder rund.
Diesmal war die tandemtour ganz groß.
Mit dem Auto fuhren wir los.
Gestapelt auf dem Hänger dann,
kam Roy mit allen Rädern an.
Heidgraben war der Ausgangsort,
das Umland erforschten wir vor Ort.
Die Gegend lud zum Träumen ein,
durch Elbe, Damm und Schäfchen fein.
Im Auge auch den Sonnenschein.
Drei Stunden radelten wir mit dem Tandem nur.
Bestaunten fleißig die Natur.
Am Ende stand eine Bank,
welche im Ort,
war recht bekannt.
Nur konnte keiner sich darauf ausruhen,
dafür müsste man erst was tun.
Darum gab es ein Foto von uns Allen,
in der Zeitung zum Verweilen.
Bei Dieter warteten die Anderen,
denn grillen war noch angesagt,
statt wandern.
Ein schöner Abschluss dieses Tages.
Wir wollen uns bald wieder sehen,
mal gucken,
wann könnte es gehen?
Ein wenig anders man es plant.
Mit neuer Hoffnung geht es dann an den Start.
Früh morgens war das Stell dich ein.
Die Sonne fügte Kraft hinein.
Drei Tandem wie gehabt,
entfernten sich vom Start.
Die Strecke wir schon kanten,
doch neue Eindrücke wir fanden.
Der Tierpark war mit Freude erreicht.
Zum Anfang wurde gut gespeist.
Diesmal nahmen wir die große Runde,
da verstrich so manche Stunde.
Die Flugshow war das Höchste,
doch für uns Blinde gab es noch das Größte.
Die Babyschleiereule fühlten wir mit bedacht.
Flauschig weich das Federkleid,
der Ruf gleich nach der Mama Eule schreit.
Der Schnabel knabbernd di Finger fassten,
so dass die Herzen grinsend lachten.
Die Tierwelt jedem etwas bietet.
So nimmt ein Jeder,
Frieden mit sich ins Leben
und kann sein nächstes Ziel anstreben.
Die Heimfahrt brachte Blitz und Donner,
ganz sanft tropfte der Regen im Sommer.
Doch ein Jeder radelte,
mit großem Spaß.
Sonnenklar, es wurde keiner Hast.
Die Tour war sehr erfrischend,
wir werden es vermissen,
bis die Zeit nun wieder kommt,
dass ein Treffpunkt sich auch lohnt.
Reich allen viel Kraft
und Zeit,
dass ein baldiger Ruf uns zusammenholt.
Sonnenstrahlen heiß und innig,
regen flüstert still vor sich.
Doch die Herzen knistern stark,
weil die Tandemtour es heute wagt.
Vier Tandem und zwei Einzelräder,
geben Gas in den Pedalen.
Der Flughafen ist das große Ziel,
gestrampelt wird am Anfang sehr viel,
dann kommt das erste Päuslein,
weil einer schwächelt,
gar recht fein.
Doch der Regen flüstert,
streichelt uns ganz sacht
und so erreichen wir sogleich den Teich.
Denn dort ist erstmal Zapfenstreich.
Picknick ist nun angesagt,
die Vielfalt der Speisen, wurden herzhaft vernascht.
Windes rauschen im Baum sich regte,
Flugzeuge dabei den Hall belebten.
Töne wie im Bassakkord,
rauschten stets an unser Ohr.
Somit gab es ein Ohrenspiel,
was ein Jedem für sich gefiel.
Am Ende war es wie ein Kuss,
als wir von dannen zogen,
mit Hochgenuss.
Das Kehlchen wurde auch befeuchtet,
damit die Lunge nicht so keuchte.
Im Ganzen war der Ausflug schön,
weil man im Herzen,
konnte alles sehen.
Jetzt leiten wir die Pause ein,
der Herbst ruft schon Herrn Winter bei.
Dann flimmern auch die Lichter wieder,
Gesang und Frieden singen Lieder.
Am Ende dieses Jahres dann,
versprechen wir den neuen Drang,
Die Muskeln wieder zu trainieren,
weil im Frühling,
die Kräfte haben genug vom Frieren.
Also kommt alle gut zurecht
und reicht Euch selbst das Versprechen.
Die Freude und Gemeinschaft nicht zu vergessen.
Räder, Räder rollen wieder,
wenn der Flieder blüht dann wieder.
Die letzte Fahrt in diesem Jahr,
brachten vier Tandem zum Start.
Ein Sportfreund radelte als Einzelner mit.
Unsre Monika nahm das Auto für ihr glück.
Ohne Banne ging es nicht,
doch Ersatz stand bereit für Ilses Blick.
Leichter Wind und Sonnenschein,
war der Leitfaden über Nützen,
Weddel Bruck nach Bad Bramstedt rein.
Das erste Lokal am See,
war sehr schön,
aber dicht,
man konnte es nicht vorher ersehen.
Lustig war es in der großen Runde.
Wir aßen beim Italiener zur späten Stunde.
Im Eiltempo ging es heim
und warten auf März und Sonnenschein.
Bleibt so froh und heiter,
für die Zeit der Tandembegleiter.
Was für ein herrlicher Tag,
die Sonne lachte prächtig uns ins Herz,
so wie ein Jeder es mag.
Im Juli war schon mal die Strecke zum Weddel Brook
und da sah man nur eine graue Wolkendecke.
Der Regen strömte wie im Duschvorgang.
Kein Radl wagte sich hervor,
nein, sie blieben im trockenen Kantor.
Da gab es die Lösung von neun Mitgliedern.
Wir fahren zum See,
singen fröhliche Lieder mit feinsten Speisen für den Gaumen.
So lag unser Blick,
verträumt auf dem See
und halfen zu gießen unsere Kehle.
Nun starteten wir heute wie immer,
von Kaltenkirchen,
mit Sonnenflimmern.
Das Radeln ging so leicht von statten,
so konnte der Magen,
beim Picknick gut zu fassen.
Ein Spaziergang um den See,
flirtete mit der Freude, oh weh?
Am liebsten wären wir geblieben,
doch äugten wir mit einem Eis vom Italiener.
Geschlemmt wurde in Bad Bramstedt dann,
vor der Kirche,
stand das nette Restaurant.
oh nein, die Eisdiele sollte es sein
und wir saßen Alle voller Erwartung im Sonnenschein.
Das Näschen glühte dann recht zart,
kitzelte die Haut bis es zum Aufbruch ging
und wir den Horst nach Hause ein Stückchen weiter bringen.
Wir Anderen fünf fuhren zurück
und dies in einem Stück.
So eine tolle Fahrt mal wieder,
im Inneren sangen wir leise Liebeslieder.
Eine kleine Pause musste sein,
dann fuhren nur wir zwei mit dem Vereinstandem heim.
So wird es noch so manche Fahrt außerhalb des geplanten Startes für uns zwei Norderstedter geben,
somit bewegt wird das Rad und auch der Blick ganz sacht.
Gedacht ist mal in Winkel zu fahren,
wo kein Auto findet hin.
Beglückt über den sonnigen Tag,
wird für die nächste Tour geplant.
Also ihr Lieben,
radelt im Herzen,
so braucht ihr nicht fliegen.
Nehmt euch vor,
das Auge zu schmücken,
denn zu sehen gibt es vieles
und dies möchte keiner missen.
Störche im Dienst der Familie,
Maisfelder zum Verirren im Gewebe,
Düfte zum Rausch der Fantasie bringen,
Vögel im Takt der Harfe singen.
Nun habt alle eine schöne Zeit,
bleibt gewillt und immer bereit,
so finden wir den Tag,
bis du wieder sagst,
jetzt ist es dran für einen neuen Plan.
Räder, Räder rollt mit der Zeit,
wir sind für neue Erfahrungen
und Erlebnisse stets bereit.
Danken wir auch unseren Piloten,
ohne sie wären wir
und unsere Tandems verloren.
Bitte besuchen Sie meine Website,
Mari-Wall
Miriamsbuecherwelt.com
Ich erinnere mich gerne an diese wertvolle Mailfreundschaft.
Gottes Gedanken füllte die Zeit. Ihr Weg ging voraus, in Freundschaft ehre ich diese Zeit. Lieber Ingo, Ihre weisen Gedanken begleiteten mich über wundervolle Monate. Danke möchte ich noch einmal sagen. Gott segne diese wunderbare Seele. Wenn mein Weg die Heimreise antritt, dann können wir unsere Gedanken fortsetzen.
Ihre Mari-Wall.
Liebe Marion
Ja Sie haben Recht, es lernen alle bei dieser Herausforderung. Das ist dass Gute bei all den schweren Themen. Wir lernen uns selbst auch besser kennen. Entdecken wo wir stehen, wo wir noch Wachstum brauchen, wo Korrektur oder wir Bestätigung finden für unseren Weg.
Wenn Ihre Tochter nur krankgeschrieben Ist, welche Pläne hat die Psychologin?
Ich glaube dass Ihre Enkelin ein kluges Geschöpf ist und lernen möchte. Da wäre das betreute Wohnen eine mögliche Lösung. Sie möchte Veränderung, das spürt man. Sie erkennt auch das sie es alleine und auf ihre Weise nicht schafft. Das ist doch schon ein gutes Zeichen, das sie da nicht ihre Seelentüre verschließt.
Ja, liebe Marion, der Weg kann ein langer Weg sein. Doch wie sagt ein chinesisches Sprichwort: „Jede lange Reise beginnt mit einem ersten Schritt.“ Ich will keine Phrasen dreschen, das hilft niemandem.
Es ist gut das Sie sich so früh wie möglich positionieren und Stellung beziehen. Sie bieten ihre Hilfe an und sagen zugleich wie weit diese Hilfe gehen wird. Nicht über ihre Kräfte, nicht über ihre Grenzen hinaus. Das ist richtig, wenn es auch schmerzlich ist als Mutter zu sagen bis hierhin und nicht weiter. Lieben tut oft weh. Rosen ohne Dornen gibt es nicht, sang einst Roy Black. Ich mag dieses Lied sehr. Sie haben ihre Tochter, Ihre Enkelkinder und Ihre Freunde. Ein herrlicher Strauß Rosen. Wenn es auch mal piekst und weh tun kann, so überwiegt doch die Freude daran.
Es ist auch schön das es Sie gibt, liebe Marion. Wenn ich darüber nachdenke über welche Themen wir schon sprechen durften, und uns austauschen und unsere Erfahrungen vergleichen. Vielleicht arbeiten wir auf unterschiedliche Weise, wir beziehen unsere Energie jedoch aus der gleichen Himmelssteckdose 🙂 Wir bewegen uns in die gleiche Richtung, dem Göttlichen entgegen. Ihre Freundschaft ist sehr wertvoll und kostbar für mich. Wie ein seltener Schatz den man entdeckt hat. Sie sind eine himmlische Gabe. An Sie zu denken lässt mich Lächeln und Freude empfinden. An Sie zu denken lässt ein Wohlgefühl aufkommen, ich fühle mich wohl wenn ich an Sie denke. Ein schönes Gefühl.
Nun wünsche ich Ihnen einen schönen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche und schicke liebe Grüße.
Ihr Ingo
„Si vis amari, ama!“
Wenn du geliebt werden willst, dann liebe!
Mari-Wall
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Meine Augen
Ich kann mich erinnern, das sie die Farbe des Meeres tragen. Leuchtend vor Lebensfreude und Neugierde des Ganzen. Alle Farben sogen sie in sich auf und erfüllten mein Herz mit Frohsin und Lebenslust. Sie trugen die Natur, das Meer und die Berge in sich. Vielseitig versprachen sie mir die ganze Welt, den Himmel und Mutter Erde in mir zu vereinen. Mein Stolz trug ich im Blick des Sehens. Glaubt nicht, dass ich Arogant erschien, nein, mein Wesen liebte Alles, was ihr Auge erfassen konnte. Wie stelle ich es mir vor? Na, ganz einfach, ich sah und lebte das Gesehene. Jedenfalls bis eines Tages der Nebel meine Augen erfasste. Wieso? Ach ganz leicht beschrieben, sie bekamen einen neuen Zauber für sich und konnten nur noch 4 Prozent auf einmal sehen. Wie ein Wimpernschlag Gottes, war es auf einmal weg. Weinten die Augen diesbezüglich? Nein, sie kannten es von drei Geschwistern und mein Herz sagte mir: „Gott hat eine besondere Aufgabe für dich und wird dir ein anderes Sehen zeigen.“
Ja, er hatte recht. Mit den Tagen, Wochen und Monaten veränderte sich mein Augenlicht ständig. Angst hatte ich keine, nur war ich gespannt, wie diese Aufgabe aussehen würde. Erstmal trug ich die neuen Bilder verschwommen. Lernte mit den Fingern zu sehen. War auch traurig, weil ich nicht mehr lesen konnte und dies zog sich einige Jahre hin. In dieser Zeit wandelte sich mein Wesen und mein Gefühl verstärkte sich in den Fingern, Ohren, Geruchsinn und Geschmack. Meine Mutter erkannte schon damals meine Aufgabe, doch trainierte sie mein Lernfeld im Haushalt. Oh, ich war schon immer ordentlich, doch hatte auch ich meine Bockphasen und wollte stets nicht helfen. Was mein eigenes Feld betraf glänzte wie der Stern am Himmel. Sehr früh hatte Gott mir Wege gezeigt, die ich in bestimmten Situationen für mich nutzen konnte. Ich lernte und sog alles in mir auf, was für die Leichtigkeit meines neuen Lebens wichtig war und erforderlich. Oh, glaubt mir, so manchmal war die Verzweiflung groß. Doch mein Ehrgeiz war stärker. Das half mir neue Wege und Strukturen zu finden. Ich wurde für das Leben gut versorgt und konnte Verluste, sowie Prüfungen besser überstehen und ertragen. Mir half die Natur und die göttliche Stimme in mir. Kein Weg war zu lang oder nicht zu meistern. Mit den Jahren verstand ich es in die Stille auch meine Stärke zu finden. Mit 19 Jahren bekam ich den Gewinn eines neuen Prozesses und mir war die Literatur wieder offen. Ich lernte die Blindenschrift und alles was man im Leben benötigt zum Erwachsen werden. Die Eltern waren ja verstorben inzwischen und ich nahm mit 15 Jahren mein Schicksal in die eigene hand. Oh, oftmals war dahinter ein großes Fragezeichen. Schaffe ich es diese Welt zu bezwingen, oder sie zu durchleben? Ja, natürlich mit vielen Schwerpunkten und auch Hindernissen. Mein Lebensweg war mit der neuen Perspektive in die Sonnenliebe gesprungen. Ich begann für Menschen mein Herz weiter zu öffnen, ihnen den Weg zu zeigen, den sie nicht sahen. Mein inneres Auge half mir dabei. Wie gesagt Gott hatte eine große Aufgabe mit mir vor. Ich nahm diese herausforderung an.
Drei Jahre später gründete ich eine eigene Familie. Mein herzensguter Mann half mir das Wunder des Lebens besser zu erkennen. Er verlor sich in meinen Augen und ich mich in seinen braunen Teddy Augen. So braun wie Mutter Erde. Sein Herz war ebenfalls voller Liebe für das Leben. Er hatte ebenfalls eine große Prüfung des Lebens zu leben, denn sein Gehör war stark gemindert und auch trug er dieses Schicksal mit Gotteskraft.
So vergingen drei Jahre und zu uns kam ein kleines Mädchen, was fast drei Jahre alt war. Sie hatte ebenfalls schon in dieser kurzen Zeit ein schweres Schicksal erlitten, denn ihre Fürsorge wurde vernachlässigt und wir durften sie als unser Kind annehmen. Danke Gott für dieses Kind. Schicksale sind Prüfungen und dürfen ruhig mit Liebe angenommen werden und getragen.
Gottes Liebe wird jedem zu Teil, der sein Lebensweg mit Hoffnung und Vertrauen trägt. Wir lernen Schicksale zu wandeln, wenn das Leben angenommen wird, das Herz sich für die Aufgaben bereit hält. Keinen Tag möchte ich missen, auch nicht in die Vergessenheit geben, denn es stärkte das innere Sehen und den Glauben für die Weite des Ganzen. Meine Augen, haben immer noch das Meer in sich und sie sehen ebenso gut, nur mit Gotteskraft und in einer anderen Demension.
Jetzt in der Weihnachtszeit, denke ich sehr viel an die Entwicklung der Jahre zurück, wie meine Hände alles erforschten und die Aufgabe des Sehens übernahmen. Mit den Händen sehen, ebenso fühlen, alles in einer Perspektive der Wahrnehmung. Denke sehr oft zurück, wie ich den Baum schmückte und meine Fantasie kein Ende fand. Ich ließ auch niemanden an den Baum heran und suchte selbst die Farben aus. Natürlich durfte mein Mann helfen dabei, denn das Auge sah nichts mehr, aber wenn ich einmal die farbe erfuhr, prägte sich alle Feinheiten des Fühlens ein und mein Computer(Hirn) vergaß nichts mehr. Ich liebte alles selbst zu machen und vergaß oft, dass meine Augen doch ein anderes Sehen jetzt haben.
Unsere Adoptivtochter hatte so manches Mal vom Weihnachtsbaum genascht, wollte es vertuschen, doch die Mama bemerkte alles.
Staunend darüber fragte sie öfters, bist du wirklich Blind? Ja, hieß die Antwort. Doch warum kann ich denn nichts unbemerkt machen?
Na, mein liebes Kind, weil Gott will, das du Ehrlich bleibst und lernst die Wahrheit zu lieben. Oh, das verstehe ich nicht, kam stets. Später glaubte sie, dass ich alles von Gott berichtet bekam und sie wurde vorsichtiger.
Verluste des Lebens trug mein inneres Auge mir auch viele Monate vorher zu Tage. Lernte mit dem Wissen zu leben und es auch zu nutzen, damit die Schwerpunkte besser zu ertragen waren. Half auch Menschen die zur mir kamen, leichter mit schwierigen Situationen fertig zu werden. Wie die Jahre so vergingen, bekam mein Kind auch nachwuchs und für mich eine neue Herausforderung. Die gleichen Fragen, verwunderte Blicke und Worte. Ebenso auch die Antworten, wie zur Zeit meines Kindes. Das Leben ist wirklich wie eine Wundertüte und wir dürfen sie öffnen und auch den Inhalt in die Verzauberung bringen. Heute mit der Reife meines Lebens und als dreifache Oma, fühle ich es noch immer so stark wie damals. Gott hat noch immer sein Augenmerk auf meine Person gerichtet und hilft mir Themen zu bewältigen, auch die Hilfe für Andere zu stärken. Danke Gott für mein Lebensweg und das Schicksal meines Weges hat immer noch ein Fragezeichen. Ich bin ja noch nicht am Ende angekommen.
Nun schmücke ich mit meiner Farbenpracht die Weihnachtszeit wieder aus und gib alle Farben in meinen Worten und Gedanken der Bücherwelt.
Liebe das Leben. Reiche der Liebe die Zeit, es anzunehmen.
Ereilt dich ein Schicksal, dann bitte Gott es mit dir zu tragen.
Wundere Dich nicht, er wird an deiner Seite stehen.
Mari-Wall
Die Seele eines Menschen
Was ist die Seele?
Wie erkenne ich sie?
Wo Finde ich die Quelle von ihr?
Die Seele ist der Bestandteil deines Herzens.
Die Seele ist strahlend in sich
Und stark in der Kraft.
Sie ist mächtig,
zum Dienen deiner Selbst.
Ist Sie traurig,
dann fühlt sie sich klein.
Nein, eher verstört.
Erkennst du die Quelle deiner Seele?
so beginnt der Wachstum,
der eigenen Wahrheit.
Nimm die Liebe deines Herzens,
so wirst du sehen,
und darin deine lachende Seele verstehen.
Ist deine Seele gereift,
verbirgt sie zum Anfang die Weite der Zeit.
Suchst du in ihr,
den Weg deines Lebens.
So findest du etwas,
was dich soll bewegen.
Seele, du meine Kraft der Liebe,
gib mir Macht,
für das Leben der starken Gefühle.
Siehst du sie im goldenen Licht,
deine Seele mit Sonnenkraft spricht.
Reicht sie dir das Gut der Zeit,
so findest du sie in einem blauen Meeres Kleid.
Erwirkst du die Gnade,
für die Wahl der Nacht,
so erhebt sich das rot in zarter Pracht.
Die Seele des Menschen,
verbirgt manches leid,
doch trägt sie zum Feste,
stets das schönste Hochzeitskleid.
Die Kinderseele so klar und rein,
verführt sie die Sterne mit Lachen im
sein.
Jede Seele ein Lied in sich trägt.
Verblüht sie im Winde,
dann kehrt sie zurück,
zu ihrem göttlichen Weg.
Mari-Wall
Lichtmeditationen
von
Mari-Wall
Atem
Ich reinige meine Atemwege mit Licht.
Ich entgifte meine Atemwege mit Licht.
Ich spüle sie mit einer türkisfarbene Welle aus.
Fülle alles dann mit goldenem Licht auf.
Reiche rotes Licht hinein,
lila Licht und orangenen Sonnenschein.
Minze fülle ich dazu.
So atme ich,
die Heilungsenergie tief ein.
Dann reinige ich die Lungenbläschen mit Licht.
Leuchte damit die Lungen aus.
mit Minze atme ich tief zum Brustkorb heraus.
Ich atme tief und frei.
Die Leichtigkeit ist jetzt bereitund öffnet sich ganz weit.
Aura Reinigung
Erzengel Michael,
ich bitte dich meine Aura zu reinigen.
Ich bin in der Quelle des Lichtes.
Ich bin in der Quelle des Lebens.
Ich bin in der Quelle des Friedens.
Ich bin frei von Blockaden und Ängsten.
Licht Liebe und Frieden, sende ich aus.
Nichts kann mir passieren.
Ich bin stark in meinem sein.
Ich lenke meinen Gedanken zur Kraft des Meeres.
Ich bin im Gottvertrauen
und werde beschützt.
Die Kraft der Sonne,
zeigt mir den Weg der Liebe,
wie die Klarheit des wahren Glauben.
Jeder Gedanke ist Macht
und vollendet die Ganzheit.
Eigenes Gebet
Gott ich bitte dich, mir den Weg zu weisen,
welcher meine Zeit säumt.
Gott ich bin im Licht des Lebens,
ebenso im Himmel.
Gott ich vertraue deinem Wort,
vergib meiner, sollten die Gedanken zweifeln.
Gott ich bin gesund, im Wesen meines seins.
Gott gib mir Kraft, für Heilung,
Gesundheit zum Lebenssinn meiner Zeit.
Gott ich danke dir,
für die Liebe deiner Führung,
wie die Geschenke eines jeden Tages.
Ich bin im Licht.
Ich bin vollkommend gesund.
Ich bin in meiner Kraft.
Ich sehe klar und rein.
Ich bin in meinem Gedanken aufgeräumt.
Ich trage in meinem Herzen das wahre Lied.
Immunsystem
Mein lieber Körper,
du bist die Einheit meines Selbst.
Reinige und entgifte dich,
löse alle Fremdstoffe.
Nimm die Liebe, gib ihr das Vertrauen in die Hand.
helfe der Heilung, zum eigenem Aufbau neuer Zellen.
Mein Blut soll sich selbst füllen, mit der heilenden Materie.
Alle Naturkräfte,
ebenso der Göttlichen Möglichkeiten,
schöpfe aus und bringe es in die Genesung.
Ich öffne alle Quellen in meinem Körper.
So kann ich das Leben in die göttliche Ordnung bringen.
Führe die Gedanken zum Fluss deiner Seele und durchwandere alle Zellen.
Dann setze die Selbstheilungskraft in Bewegung.
Lasse die türkisfarbene Welle durch dich fließen.
wiederhole es dreimal, zum Einklang des Glaubens.
Gib anschließend silber in deim Körper,
sowie rot,
auch blau und gold.
Bringe zum Wiederholen die weiße Farbe mit der Kraft des Regenbogens zum Fiebrieren deiner Haut und Blutbahnen dazu.
Liebes Immunsystem nehme die Entzündung
und alle Querliegenden Faktoren fort,
welche meinen Körper schädigen.
Ich bin im Fluss der Heilung.
Ich reiche meinem Selbst das Licht.
Bündele die Krankheitsaspekte und sende sie zum Reinigen und auflösen ins Universum.
Alle meine Zellen gehen in die Wandlung.
Holen sich die Kraft zur Aktivität der Heilungsprozesse,
sowie die Begleichung der verlorenen Vitaminen und Mineralien.
Dass ein neuer Prozess in Bewegung gelangen kann.
Ich bin im Wandel.
Ich reiche der Heilung das Vertrauen.
Ich bringe meinem Körper und Seele die Zeit und Freiheit zum Wachsen.
Ich vertraue meinem Körper.
Ich liebe mein Wesen
und reiche mir selbst,
das Licht, die Hand zum Werden meiner Klarheit in der Gesundheit.
Ich bin und ich werde!
Fußmeditation
Meine lieben Füße,
seit Anbeginn meiner Zeit dürft ihr mich tragen.
Vergib mir für meine Nachlässigkeit, euch zu Danken.
Jede Hürde habt ihr genommen,
jeden Weg ohne Sorge getragen
und auch die Last meiner selbst nicht gescholten.
Nun zeigt ihr Spuren aus dieser Zeit
und wollt euren Lohn erhalten.
Ich danke euch von Herzen.
Ich helfe jetzt zu lösen eure Schmerzen.
Nehmt den Balsam gerne an,
welchen ich auftrage dann und wann.
Mit Nadelstichen zeigst du mir,
halte ein, ich kann nicht mehr.
Trage stets für dich das Hauptgewicht.
Respekt 
Schmetterlinge in Weisheit gepackt
In der Weisheit der Jahre flog ein Schmetterling zu mir,
mit leisen Flügeln streifte er mein Traumrevier.
Glaubte schon die Zukunft wird fad,
doch da klopfte ein Hauch der Hoffnung an mein Lebenstag.
Kraftvoll im Klang und Gewicht,
stark die Stimme des Schmetterling spricht.
Du bist mein Traum. Der Hoffnungsblick,
den ich suchte für das späte glück.
Herzchen tanzten um dich herum,
mein atem blieb stehen,
die Stimme war stumm.
Doch da kam das Lied aus deinem Mund,
Hör gut zu:
„Ich bin nicht stumm.
Nein, nur leise und ganz sacht,
war in Sorge, was der Schmetterling vollbrachte.“
Er sang das Lied der Liebestauben,
dachte mein Geist, will mir die Vernunft jetzt rauben.
Doch, da sah ich den Heiligenschein,
er strahlte so herrlich,
wie der schönste Sonnenschein.
Gottes Gnade uns zeigt,
Schmetterlinge tanzen im Alter zur neuen Zeit.
Reife oder Jugend,
das ist egal,
Liebe spricht stets die gleiche Sprache und trifft die Wahl.
Gebt acht, auf das Wort,
versprecht in Ehrlichkeit und haltet ein,
damit der Frieden bleibt immer dein.
In Liebe reiche die Ehrlichkeit,
gib dem Vertrauen die Klarheit.
Hole das Versprechen ins Boot,
vertraue auf deinem Herzen,
es vergibt das unausgesprochene Wort.
Gott segne die Liebe
und segnet das Licht.
Doch du Menschenkind,
die treue der Liebe in die Wahrheit bringst.
Liebe die Liebe
Und lebe sie gut,
so erreichst du für die Zukunft ,
Weisheit und stärkst deinen Mut.
Mut will wachsen,
Vertrauen baut sich in der treue auf,
doch zweifle nicht,
Gott hält die Hand der Liebe stets zur Vollkommenheit auf.
Mari-Wall
Eine Rose
Bunte Farben
Oh, der Sommer ist zur Hälfte um. Schade finde ich es, denn mein Urlaub bei Oma ist wieder vorbei und der Wind lässt Blätter von den Bäumen fallen, obwohl sie noch nicht bunt sind. Jedes Jahr im August beginnen die Blätter von den Büschen und Bäumen abzufallen, dabei ist doch der Herbst erst im September. Es war so herrlich bei Oma gewesen, dass Zwilling Browny und ich gar nicht mehr nach Hause Wollten. Meine Mama Jasmin war ihre Schwester Yvi in Chemnitz besuchen. Vielleicht nimmt sie uns ja das nächste Mal mit. Wir feierten alle meinen Geburtstag bei Fantasia. Annette und Joseph hatten den Tisch mit vielen bunten Steinen geschmückt. Oma stellte eine blaue Kerze darauf, ebenso eine sechs als Zahl. Ihr wisst ja, ich liebe diese Farbe über alles. Von Mama bekam ich ein Fahrrad. Natürlich übte ich sofort. Darf noch viel lernen, bis ich die Stützräder abnehmen kann. Der Zwilling lachte herzlich, weil am Anfang meine Beine zitterten. Oma meinte gleich, „das wird schon.“ Juliette, meine große Schwester schenkte mir ein großes Einhorn und einen Drachen. Sind toll, denn sie machen Geräusche und tanzen auch. Der Drache faucht und pustet Rauch. Natürlich bekam ich von Oma auch ein Geschenk. Sie übergab mir einen Lerncomputer. Alles tolle Geschenke und das größte ist eine Woche Urlaub bei Oma. Wie gesagt, feierten wir in der Eisdiele und hatten viel Spaß gehabt. Nun bin ich ja sechs jahre alt und komme sogar allein auf dem Elefanten Gorilloh hoch. Oma bemerkte sofort: „Jetzt beginnt eine neue Phase, was sie auch zu spüren bekam.“Wir hatten uns Mädels einen schönen Nachmittag gemacht, schade war nur, Simon fehlte. Wir haben ihn sehr lange nicht sehen können. Bin darüber genauso traurig, wie Oma. Mamma, ging dann zu ihrem Zug und wir begannen die schöne Zeit zu genießen. Alle Tiere von Oma verteilte ich im Wohnzimmer und der Teppichrand bot sich gut an, als Laufstraße. Es ist zwar Omas Orientierungsweg, nur brauche ich ihn jetzt. Meine Schwester blieb auch hier bei Uns, denn sie wohnt ja seit einem Jahr bei ihr. Wir planten beim Abendbrotessen gemeinsam, was wir so Anstellen könnten. Meine Schwester ging mit mir einkaufen, denn wir wollten unbedingt Schleim selbst herstellen. Oma verdrehte bei unseren Vorhaben die Augen. Ließ es aber zu. Klappte nur nichtso, wie es geplant war. Abends steckte Oma mich ins übliche Wellneswasser und diesmal spielte meine Schwester mit mir. Das war auch sehr schön, denn Oma durfte Ordnung schaffen. Wir genossen es zusammen zu sein. Malten und bastelten viele schöne Dinge. Es wunderte mich ja sehr, das Oma so ruhig blieb, obwohl ich nicht aufräumte. Diesmal brauchte sie nicht mit früher schlafen gehen, denn ich war so platt, dass ich gerne alleine einschlief mit Zwilling Browny. Teddy Brown blieb bei ihr im Wohnzimmer. In der Nacht kuschelte ich mich aber ganz fest an sie, damit ich gut schlafen konnte. Wie immer nahmen wir nur die eine Hälfte ihres Bettes ein, so dass Juliette meinte: „Da passe ich doch auch noch mit rein.“ Oma verdrehte wieder die Augen und kicherte plötzlich. Wenn uns einer so sieht, der denkt wir haben nur dieses eine Bett. Oma erzählte uns was sie alles im Urlaub an der Ostsee erlebt hatte. Die Sonne biss ordentlich zu, denn sie war sehr verbrannt. Der Samstag wurde ein Highlight. Wir gingen ins Kino. Hurra, mein erster Kinobesuch. Oma spendierte Popcorn und Slushi in merkwürdigen Flaschen. Die Minions waren gerade das Richtige für uns. Sogar Oma gefiel es gut. Im Grunde macht sie ja doch einiges mit, wenn sie mit uns ins Kino geht. Nicht nur ihre Geldbörse wird dünner, nein auch gönnt sie uns so manche Schleckerei spendierte und sie ja zuschauen muss. Immer lacht sie dabei noch. Wir sind froh, dass unsere Oma so cool ist. Die Pizzeria wurde auch am Abend noch ins Haus geholt. Super, mal so richtig genießen, wie Oma es gerne hat. Am Sonntag ging es zum Spielplatz und auch noch mal ein Besuch bei Fantasia. Wir hatten jeden tag Sonnenschein. Am Letzten tag ließen wir uns auch noch einmal verwöhnen. Spät am Abend sollte Mama erst zurück kommen, nur in Leipzig hatte sie zwei Stunden Verspätung.
„So saßen wir im Wohnzimmer und Oma berichtete von ihrer Dänemarkreise. Vier Uhr durfte sie aufstehen und Punkt sechs Uhr kamen Christin und Gunda, um sie noch mit ins auto einzuladen. Sie freute sich wie ein kleines Kind. Beide berichteten während der Fahrt, was es in der Landschaft zu sehen gab. Da ihr anderes Sehen mehr aufnahm, als das sehende Auge, verspürte sie viel Spannung für diese Tagesreise. Das erste Anfahrtsziel war bei Maik Graf von Leonstein in Vejers, wo das blauweiße Zelt mit der Puppenbühne stand. Wir hatten das Glück gleich die erste Vorstellung zu besuchen. Im Zelt saßen vorne die Kinder und Hinten die Eltern. Das kleine Publikum riß er mit in den Puppenfieber. Vor Freude ging einem das Herz auf. Solche Begeisterung bei den Kinderherzen hatten wir noch nie erlebt. Eine Wirkliche tolle Geschichte, die er als Eigenstück aufführte. Drachen schnulli war noch im Wachstum und konnte noch nicht gut Fauchen, geschweige Feuerspucken. Der Geist hatte mehr Angst, als die Kinder. Räuber Hotzenplotz stahl was das Zeug hergab, doch die Kinder halfen dem Kasper, ihn ins Gefängnis zu bringen. Die Ungerechtigkeit sahen die Kids sofort und waren sehr Wachsam geworden. Der Hund Bockwurstkäsebockwurst, hatte öfters seine müde Phase, so dass die Kinder aufpassen durften. Als Abschluss formte Maik Graf von Leonstein wunderbare Motive aus Luftballons für die Kinder. Zur Wickinger Vorstellung am Abend hatten wir nicht die Zeit gefunden, aber sicher kommen wir noch einmal dort hin und werden das versäumte nachholen. Bei Betina in der Dropseria tranken wir eine heiße Schokolade mit Softeis. Echt ein Gaumenschmaus. Man konnte der Herstellung beiwohnen, wie der Dropsteig hergestellt wurde. Eine tolle Atmosphäre und Ambiente. Maik hat auch ein Geschäft wo die Kinder Bernstein schleifen dürfen, ebenso gab es herrliche Stücke zu kaufen. Auch aus Treibholz wurden künstlerische Werke angeboten. Alles für ein lachendes Kinderherz präsentierte Maik, aber auch der junggebliebene Erwachsene fand sein Ideal hier. Es war eine so tolle Begebenheit mit den Menschen auch von Blavand. Strandbesuche unternahmen wir auch an zwei verschiedenen Stellen. Der Leuchtturm wurde ebenfalls für einmalig angesehen. Als Krönung besuchten wir die Autorin Kirsten Bossi und ihre Enkelkinder. Da wir im Übungsgebiet mit dem Auto durchfuhren, hatten wir ein wenig Probleme damit. Es krachte und quietschte arg, so dass es eine Weile dauerte, bis wir herausfanden woran es lag. Da hatte sich doch ein Stein eingeklemmt und mit leichten Manövern und Schaukelkünsten flog er dann endlich heraus. Große Erleichterung war bei uns dreien zu spüren. Die Begrüßung war so herzlich, als kämen wir Heim. Fabienne mit ihren sieben Jahren präsentierte uns ihr Erstlingswerk. So schön geschrieben und ein hoffnungsvolles Talent. Dieses Mädchen wird mal eine Schönheit und berühmte Autorin werden. Das Potenzial hat sie jedenfalls dafür. Die Seelenzwillinge Neal und Elian sind so kleine Götter, dass ich verzaubert wurde durch ihre Art auf mich zuzukommen. Hinreißende Buben. Sie hatten keine Berührungsängste. Nein, eher neckten sie mich und gaben ihre Flitzer mir sofort in die Hände zum Schauen. Die Kleinste von Ihnen Amber gerade mal ein Jahr strahlte übers ganze Gesicht und nahm die Herzen aller ein. Kinder sind wirklich ein Gottes Geschenk. Die Oma strahlte in ihrer Nähe ebenso voller Kraft und mir gefiel die Harmonie dieser Familie. Vor allem weiß ich ja auch, dass meine Teddy Geschichten bei ihnen gut platziert sind. Es stimmt einem so fröhlich, wenn Kinderaugen so herrlich lachen und auch das Spiel im Vordergrund steht, aber auch die Erziehung, dass die kleinen Seelen das Leben fühlen dürfen. Hat man das große Glück die bunte Farbenwelt in dieser Atmosphäre zu sehen, auch die Liebe unter den Menschen, dann kann doch das Spiel des Lebens nur wunderbar sein. An diesem Tag konnte man alles dunkle dieser Welt vergessen, denn es lebte das Licht in allen Herzen, ob groß oder klein. Jeder schöne Tag geht mal zu Ende, aber das Erlebnis bleibt bestehen und füllt die Zukunft weiterhin aus. Ein Dankbarer Tag. „
Die Zeit verging rascher als wir dachten. Plötzlich stand die Uhr schon auf 20:00 Uhr. Oma half aufräumen und das Köfferchen und der Rucksack standen gepackt schon im Flur. Teddy Brown wurde unruhig, denn sein Kumpel Browny ging ja auch mit Lucia heim. Innige Umarmungen fanden schon statt. Lucia ließ doch das Aufräumen lieber Oma machen, denn sie hat ja nun einmal ihre eigene Ordnung. Die geht nicht Paralel mit ihrer. Als Ermahnung hörte sie noch: „Lucia, bitte in Zukunft meinen Laufweg frei halten und nicht ignorieren, denn sonst falle ich und das wäre nicht gut. Die kleine Machtprobe ist in der Entwicklungsphase bei einem sechsjährigen Kind normal. Nun klingelte es auch schon an der Haustür und die Mama kam endlich wieder. Jetzt ging die Aufregung erst richtig los und im Eiltempo wurden die ganzen Erlebnisse berichtet. Juliette brachte ihre Schwester mit heim, denn es war doch zu viel Gepäck plötzlich. Der Abmarsch war im ganzen Haus zu vernehmen, aber so etwas gehört bei der Abreise dazu. Verabschiedet wurde sich nicht, denn das war in diesem Moment nicht mehr möglich. Oma rief ihnen hinterher, kommt gut nach Hause und bis zum nächsten Wellnesswochenende. Vielleicht können wir den geplanten Tierparkbesuch bald nachholen, denn er war ja für deinen Geburtstag angedacht?
Wollt ihr weitere Geschichten von Teddy Brown, Zwilling Browny und Lucia hören, dann ruft nur recht laut nach uns.
Mari-Wall
Sturmgeflüster
Sturm der Welten,
was willst du uns zeigen?
Der Mond friert,
am Himmel bei deinen Weiten.
Er greift in die Wolken und sucht den Halt,
doch Gevatter Sturm,
verkünde uns,
was dich quält und wütest herum.
Die Menschheit auf Erden,
sie einfach nicht lernen,
zu pflegen das Land
auch reichen der Vernunft,
nicht ihren Verstand.
Oh Sturm was kann ich machen,
damit sie verstehen,
ebenso in die Zukunft zu sehen?
Rufe die Sonne,
sie wärmt neu die Zeit,
so können aufatmen,
Mutter Erde und die Menschheit.
Vereint mit den Kräften,
gebunden das Ziel,
die Hoffnung der Wahrheit,
verleiht neu das Gefühl.
Wir ebnen den Glauben,
vertrauen dem Wort,
verdienen die Heilung
und finden den Berg ,
durch Hoffnung vor Ort.
Mari-Wall
MONDFLÜSTERN
Mond, hörst du das Flüstern des Windes?
Er streichelt sanft die Wangenrot,
küsst dabei den roten Mohn.
Atmet ein die Leichtigkeit,
ob der Mond sich wohl erfreut?
Kichernd streift er den Eifelturm,
Fliegt hoch über ihn,
man könnte meinen,
er will fliehen.
Doch lächelte er sacht,
in seinem Bart,
herrlich vom höchsten Punkt,
im Flug als Start.
Die Sonne rief dem Winde zu,
umarme das Wolkenherz
und führe es zum Monde hin,
so freut sich jedes Menschenkind.
Die Sonne
Gott gab uns das wahre Sehen,
Nur wenige können dies verstehen.
Vertraue deiner Kraft.
Jeder trägt in sich die macht.
Mit dem Herzen zu hören.
Reinheit und Liebe zu spüren.
Die Vernunft ins Leben zu führen.
Veränderung der Zeiten,
neue Wege zu reichen.
Mari-Wall
In der Kraft der Sonne schwindet jeder Schmerz.
Im Vertrauen des Glaubens,
öffnest du das Herz.
Mit der Kraft der Bäume, reichst du der Heilung den Weg.
Öffne dein inneres Auge,
so du jede Wahrheit siehst.
Mari-Wall
Gott gab uns das wahre Sehen,
Nur wenige können dies verstehen.
Vertraue deiner Kraft.
Jeder trägt in sich die macht.
Mit dem Herzen zu hören.
Reinheit und Liebe zu spüren.
Die Vernunft ins Leben zu führen.
Veränderung der Zeiten,
neue Wege zu reichen.
Mari-Wall
Licht
Lasse zu Beginn die Wurzeln in Mutter Erde wachsen,
ebenso über die Wirbelsäule das Lichtfeld zum Universum.
Beide Verbindungen führe zum Herzen,
Die Heilungsarbeit und Aufarbeitung von Themen kann beginnen.
Alles in mir ist Licht.
Ich bin Licht.
Ich reinige mich mit Licht.
Mein Kristall im Stirnbereich lasse ich strahlen
und sende es zum Schwerpunkt der gewählten Stelle.
Ich lasse den Kristall in ihr alles ausleuchten
und fühle hinein und nach.
Nehme mir jedes Chakra einzeln vor,
lasse es nach Außen strahlen,
ziehe es wieder herein
und gebe es auf den Schwerpunkt,
welcher erwählt wurde.
Halte es und fühle nach.
Wiederhole die Prozesse, bis sich alles gut anfühlt.
Zum Abschluss, nutze das Licht vom Kronen Chakra
und dem Wurzel Chakra,
um es durch dem Darm laufen zu lassen,
ebenso die Wirbelsäule hoch und runter.
Fühlen und nachfühlen.
Nun reinige den Gedanken,
das sehen im Innen und Außen,
auch mit dem Gehörkanälen.
Alles in mir ist in der Heilung,
im Wandel des Lichtes.
Ich bin Licht.
Alles darf heilen im Sinne des Lichtes.
Mein Gedanke, ist klar und rein.
Mein Blick ist klar und rein,
im Innen und Außen.
Mein Gehör ist klar und rein,
sowie im Innen und außen.
Alles in mir steht im Wachstum des Lichtes.
Alle Fremdenergien, lasse ich los
und sende sie zum Universum.
Den Platz fülle ich mit Licht auf.
Ich bin gesund.
Ich bin stark.
Ich trage die Kraft des Meeres
und die Wärme der Sonne in mir.
Das alte Wissen, meiner Seele,
bitte ich nach und nach
ins Bewusstsein zu kommen,
um die Erweiterung zu fördern.
Ich öffne mich für die Weite.
Ich repariere mein Energiefeld.
Fühle hinein,
repariere die entstandene Durchlässigkeit,
sichere sie mit einem Kraftvollen Gedanken,
stabilisiere und festige Alles.
Führe in Allem das Licht,
die Liebe,
den Glauben,
ebenso das eigene Vertrauen hinein.
So halte ich mein Wesen,
im Licht und kann den Heilungsprozess fördern.
Ich gehe mit dem Gedanken auf spezielle Schwerpunkte,
aktiviere den Selbstheilungsprozess.
Fühle rein und nach.
Am Ende danke ich Mutter Erde,
dem Universum und allen göttlichen Kräften,
ebenso den Naturkräften und Wesenheiten.
Mit der Berührung von Bäumen, Pflanzen vor Ort,
auch auf geistiger Ebene,
kann ich alles in Bewegung führen.
Ich bleibe im Vertrauen meiner Selbst.
Dankend binde ich mein inneres kind, den weiblichen und männlichen Anteil meines Wesens, sowie meinen Schutzengel und höheres Selbst mit den Kraftieren ein.
Regelmäßig führe ich das Wort an meine Seele, damit der Heilungsverlauf stets im Fluss bleibt.
Die Schattenseite meines Wesens halte ich ruhig im Schlaf, damit nur das Licht meiner Seele erstrahlen kann und die wahre Liebe im Leben sichtbar ist.
Ich glaube an meine Macht, die nur mit der Wahrhaftigkeit gelebt werden kann.
Licht, Liebe und inneren Frieden, ist das Standbein für die Erfüllung des Gesunden daseins.
Mari-Wall
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